Bündnerinnen und Bündner sind im schweizweiten Vergleich nach wie vor überdurchschnittlich sportlich.
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Und die Frauen holten auf und überholten die Männer in Sachen Sportlichkeit sogar.

Nach 2008 und 2014 ist dieses Jahr zum dritten Mal das Sportverhalten der Bündner Bevölkerung als Teil der nationalen Studie «Sport Schweiz 2020» untersucht worden. Dafür wurden 803 Personen befragt.

Laut den am Montag in Chur vorgestellten Resultaten der neuesten Studie ist die Bündner Bevölkerung überaus sportlich eingestellt. Der Anteil von Personen, die mehrmals pro Woche und insgesamt drei Stunden und mehr Sport treibt, ist mit 51 Prozent ungebrochen hoch. Sogar 79 Prozent erfüllten die Bewegungsempfehlungen für Erwachsene von mindestens zweieinhalb Stunden moderater oder 75 Minuten intensiver Bewegung pro Woche.

Die neuste Studie ergab zudem eine bemerkenswerte Veränderung bei den Geschlechtern. Die Frauen überholten die Männer in Sachen Sportlichkeit. 54 Prozent der Frauen in Graubünden sind sehr aktiv, demgegenüber sind es bei den Männern 47 Prozent.

Beliebt sind Outdoor- und sogenannte «Lifetime»-Sportarten. Im Vergleich zur letzten Studie 2014 legten Wandern, Radfahren, Jogging und Schwimmen in der Beliebtheitsskala nochmals zu. Beeinflusst wird dieses Verhalten durch eine bereits vorhandene Infrastruktur.

49 Prozent der Befragten sind ausschliesslich als freie Sportler unterwegs. Das bedeutet, dass sie ihre Aktivitäten selbst oder in der Gruppe organisieren. 23 Prozent der Bevölkerung machen aktiv mit in einem Verein. Die Gesundheit, die Fitness, das Draussensein oder die Bewegung sind die wichtigsten Motive für die sportliche Betätigung.

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