In Zug gibt es eine «kantonale Waldaufsicht». Mittel und Ressourcen, die dafür benötigt werden, sollte man lieber anderweitig einsetzen. Ein Gastbeitrag.
svp zug
Vreni Althaus von der SVP Zug. - zVg
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Zug gibt es eine «kantonale Waldaufsicht».
  • Die Kosten dafür sollten man lieber in andere, wichtigere Anliegen investieren.
  • Dies findet Vreni Althaus von der SVP Zug in ihrem Gastbeitrag.

Seit Jahrzehnten bin ich mit oder ohne Hund im Sientalwald in Rotkreuz unterwegs. Heute habe ich nun zum ersten Mal die «kantonale Waldaufsicht» getroffen. Ich meinte mich verhört zu haben, als die Dame mir erklärte, wofür sie unterwegs ist.

Sie sorgt dafür, dass alle Waldbenützer reibungslos aneinander vorbeikommen. Wir sind ein glückliches Land, wenn wir keine anderen Probleme haben und die Steuergelder für eine Waldaufsicht aus dem Fenster werfen können.

Offenbar geht diese neue Stelle auf ein Postulat linker Kreise mit gütiger Unterstützung der Mitte und der FDP vom November 2021 zurück. Damals haben die Kantonsräte mit ihrer Forderung genügend finanzielle und personelle Ressourcen zum Schutz der Zuger Wälder zu schaffen beim Regierungsrat offene Türen eingerannt, wie in einem Artikel der «Zuger Zeitung» nachzulesen ist.

Glauben Sie, dass es die «kantonale Waldaufsicht» in Zug braucht?

Anstatt endlich einmal der masslosen Zuwanderung den Riegel zu schieben, wird der Staat aufgebläht und Steuergelder verschleudert um der Menschenmassen, die nun offenbar selbst in den Wäldern zu Dichtestress führen, Herr zu werden.

Genau die gleichen Leute, welche seit Jahren verhindern, dass man endlich aufhört unser kleines Land vollzustopfen forderten Abhilfe, um die Folgen zu bekämpfen.

Zur Autorin: Vreni Althaus ist Sekretärin bei der SVP Zug. Von Beruf ist sie Leiterin eines Lektorats in der Medienbeobachtung.

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