Hünenberg genehmigt Rechnung und behält Hilfeprinzip
Die Jahresrechnung 2024 mit 7 Mio. Überschuss wurde einstimmig genehmigt. Die bisherige Verteilung der In- und Auslandhilfe bleibt unverändert.
Wie die Gemeinde Hünenberg mitteilt, wurde die Jahresrechnung 2024 (inklusive einer Kreditabrechnung) einstimmig genehmigt.
Dem Antrag des Gemeinderates auf vollumfängliche Zuweisung des Überschusses von 7'033'427 Franken ins Eigenkapital der Gemeinde wurde nach einem Antrag der SVP Hünenberg sowie einem Antrag der Grünen Hünenberg einstimmig zugestimmt.
Hilfeverteilung bleibt unverändert
Für die Hilfe im In- und Ausland werden jeweils direkt im Rechnungsjahr Rückstellungen im Umfang von einem Prozent des Ertragsüberschusses gemäss den Beschlüssen der Einwohnergemeindeversammlungen aus dem Jahr 2000/2004 gebildet, wovon jeweils rund die Hälfte für Auslandhilfe und die andere Hälfte für Inlandhilfe gesprochen wird.
Im Rechnungsjahr 2024 sind 70'000 Franken enthalten. Aus Rückstellungen von Vorjahren hat der Gemeinderat kürzlich bereits 10'000 Franken an die Gemeinde Blatten infolge des Bergsturzes gesprochen.
Der Antrag der SVP «Die Verteilung der In- und Auslandhilfe neu auf rund 80 Prozent Inlandhilfe und 20 Prozent Auslandshilfe aufzuteilen» wurde mit 36 Ja-Stimmen zu 104 Nein-Stimmen abgelehnt.
Der Antrag der Grünen «Der Gemeinde Blatten ist eine weitere Spende von 30'000 Franken aus dem vorliegenden Überschuss auszurichten. Dies zusätzlich zu den 10'000 Franken, welche vom Gemeinderat bereits gesprochen wurden sowie zusätzlich zu den bereits getätigten Rückstellungen im Jahr 2024 von 70'000 Franken» wurde mit 61 Ja-Stimmen zu 70 Nein-Stimmen abgelehnt.
