Im Jahr 2023 verzeichnete die Cham Group einen Anstieg ihrer Mieteinnahmen. Gleichzeitig brach der im Vorjahr durch Neubewertungen sehr hohe Gewinn ein.

Die Cham Group hat 2023 deutlich höhere Mieteinnahmen verzeichnet. Gleichzeitig brach der im Vorjahr durch Neubewertungen sehr hohe Gewinn ein. Es war das erste «echte» Betriebsjahr seit Fertigstellung der ersten Bauetappe des neuen Papieri-Quartiers, so das Unternehmen.

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So wurden die Mieteinnahmen auf 7,4 Millionen Franken mehr als verdreifacht, wie aus dem Geschäftsbericht des Immobilienentwicklers am Dienstag hervorgeht. Der Gewinn brach derweil auf 15,6 Millionen nach 74,2 Millionen Franken im Vorjahr ein. Allerdings betrug im Vorjahr der Erfolg aus Neubewertungen 58,2 Millionen, während 2023 ein negativer Effekt von 5,8 Millionen zu Buche schlug.

Die Aktionäre sollen dennoch unverändert eine Dividende von 12 Franken erhalten. Der Gesamtwert des Immobilienportfolios lag mit 444 Millionen Franken nur leicht unter den 448 Millionen des Vorjahres.

Weiterhin rege Bautätigkeit und Investitionen

Derweil gehe die Bautätigkeit auf dem Areal weiter rege voran. Die zweite Etappe umfasse ein Investitionsvolumen von rund 95 Millionen Franken, der für Herbst dieses Jahres geplante Abschluss werde den Soll-Mietertrag der Gruppe um 2,4 Millionen Franken erhöhen.

Zudem soll der Verkauf der 61 Stockwerkeigentumseinheiten im Holzhybrid-Hochhaus «substanziell» zum Promotionserfolg im Folgejahr beitragen. Das Hochhaus soll im Frühjahr 2025 bezugsfertig sein.

Auch die Projekte der dritten Bauetappe kämen gut voran, Wohn- und Geschäfts-/Büroflächen sollen Mitte 2026 fertiggestellt werden. Auch eine vierte Etappe ist geplant, deren Ausgestaltung aktuell im Rahmen eines Architekturwettbewerbs vertieft wird.

Zuversichtlicher Ausblick für das Jahr 2024

Für 2024 erwartet die Cham Group einen ähnlich dynamischen Verlauf wie 2023. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung seien zuversichtlich, dass die Ziele erreicht würden.

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