In die temporäre Asylunterkunft am Uferweg in Burgdorf ziehen weitere 30 Personen. Das teilten Kanton Bern und Stadt Burgdorf am Mittwoch mit.
Blick auf Burgdorf mit hinten der evangelisch reformierten Kirche, dem Schloss, der Industriezone im Süden und vorne in der Mitte dem Spital Emmental.
Blick auf Burgdorf mit hinten der evangelisch reformierten Kirche, dem Schloss, der Industriezone im Süden und vorne in der Mitte dem Spital Emmental. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Der Kanton Bern benötigt die Burgdorfer Wohnungen, weil er die bestehenden Unterkünfte wegen der Pandemie nur zu 60 bis 70 Prozent auslasten kann.

Die Besitzerin der Wohnungen am Burgdorfer Uferweg, die Previs Vorsorge, stellt den zusätzlichen Raum zur Verfügung. Bereits im Juni hatten Stadt Burgdorf und Kanton Bern bekanntgegeben, dass in dieser Siedlung 50 Flüchtlinge vorübergehend untergebracht werden. Bald sind es also total 80.

Es handelt sich dabei um erwachsene Einzelpersonen sowie Familien. Grundsätzlich werden keine Personen mit einem negativen Asylentscheid platziert.

Die Siedlung Uferweg soll im Sommer des kommenden Jahres abgebrochen werden. Previs will dort neue, moderne Wohnhäuser erstellen. Mit der Nutzung der Wohnungen kann die Vorsorgeeinrichtung laut der Mitteilung vom Mittwoch bestehende Leerstände sinnvoll nutzen und die Behörden unterstützen.

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