Uferverbauung: Neue Steinböschung ersetzt alte Betonplatten

Gemeinde Eglisau
Gemeinde Eglisau

Bülach,

Anfang Oktober 2025 beginnt in der Lochmühle die dreiwöchige Sanierung der beschädigten Uferverbauung. Die Liegewiese bleibt währenddessen gesperrt.

Das Rheinufer in Eglisau.
Das Rheinufer in Eglisau. - Keystone

Wie die Gemeinde Eglisau berichtet, muss die Uferverbauung, bei der Liegewiese, Nähe Bunker, in der Lochmühle umfassend saniert werden. Die Bauarbeiten dauern circa drei Wochen und beginnen anfangs Oktober 2025. Während dieser Zeit ist die Liegewiese mit den Sitzbänken und dem Tisch für sämtliche Personen gesperrt.

Das Rheinufer ist stellenweise mit Betonplatten oder kleineren Blocksteinen gesichert. Einzelne Blocksteine vor dem Bunker sind ausgebrochen und unterspült. Die grösseren Betonplatten neben dem Bunker sind abgerutscht und drohen in den Rhein zu stürzen. Der Holzsteg neigt sich immer mehr zum Wasser.

Steinblöcke statt Betonplatten

Bei der Sanierung wird der Holzsteg entfernt, ebenfalls die grossen Betonplatten. Danach wird mit formwilden grossen Steinblöcken (circa 0,5 bis 1,5 Tonnen pro Stück) eine neue Uferverbauung erstellt.

Bei der Uferverbauung mit kleineren Steinen werden die fehlenden durch neue ersetzt. Die neue Steinböschung wird mit zusätzlichen Ankern gesichert. Für den neuen Holzsteg werden separate Eisenpfähle zur Befestigung in den Boden gerammt.

Zum Abschluss wird die Uferwiese dem neuen Terrain angepasst. Für diese Arbeiten muss die stark geschädigte Weide gefällt werden, diese ersetzt der Werkbetrieb im nächsten Frühjahr.

Diese Uferzone gehört dem Kanton Zürich, unterhaltspflichtig ist die Axpo, die das Kraftwerk Rheinfelden betreibt. Daher gehen die hauptsächlichen Kosten zu Lasten der Axpo. Die ganzen Bauarbeiten werden vom Umweltschutz und dem Fischereiaufseher begleitet und kontrolliert.

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