Eglisau überprüft Verwaltungsstruktur
Nach der Evaluation der Verwaltungsorganisation bestätigt Eglisau die Wirksamkeit der Struktur und plant gezielte Weiterentwicklungen bis zur neuen Legislatur.

Wie die Gemeinde Eglisau mitteilt, hat der Gemeinderat im 2021 eine neue Organisationsstruktur für die Verwaltung eingeführt. Nun hat er eine umfassende Evaluation der Organisationsform durchführen lassen.
Neben internen Rückmeldungen von Mitarbeitenden und Behördenmitgliedern wurden auch externe Stimmen aus Parteien und ehemaligem Gemeinderat einbezogen.
Die Auswertung der internen und externen Rückmeldungen zeigt ein differenziertes Bild: Grundsätzlich wird bestätigt, dass die im Jahr 2020 angestossene Organisationsentwicklung wirksam ist.
Die angestrebten Ziele – insbesondere übermässige Verantwortungs- und Aufgaben-Kumulationen zu reduzieren und Projektpendenzen abzubauen – konnten weitgehend erreicht werden. Die aktuelle Organisationsstruktur wird grundsätzlich als funktionsfähig beurteilt.
Organisation soll gezielt weiterentwickelt werden
Gleichzeitig verdeutlichen die Rückmeldungen aber auch, dass sich die Organisation stetig weiterentwickeln soll und muss. Potenzial wurde bei der Führungsstruktur erkannt wie auch bei der Identifikation mit der bestehenden Organisationsstruktur.
Die Gründe hierfür sind vielfältig: veränderte Erwartungen an Führungsrollen, gewachsene Komplexität in den Aufgabenbereichen und eine verstärkte Nachfrage nach klar kommunizierten Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten. Um diesen Aspekten Rechnung zu tragen, geht die Organisationsentwicklung nun in eine neue Phase über.
Der Gemeinderat hat daher beschlossen, auf Basis der Evaluation gemeinsam mit den Verwaltungsleitenden bedarfsorientierte Massnahmen zu erarbeiten. Ziel ist es, bis zum Beginn der neuen Legislatur die notwendigen Entscheide für eine nach wie vor zukunftsfähige Organisationsstruktur getroffen zu haben.






