In einem Linienbus von Buchs nach Schaan hat es am Samstag einen bewaffneten Angriff gegeben. Ein Mann wurde dabei verletzt, wie die Landespolizei Liechtenstein am Sonntag mitteilte.
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Die Polizei durchsuchte nach der Bombendrohung in Liechtenstein das Casino auf gefährliche Gegenstände (Symbolbild). - dpa/AFP/Archiv
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In einem Linienbus von Buchs nach Schaan hat es am Samstag einen bewaffneten Angriff gegeben. Ein Mann wurde dabei verletzt, wie die Landespolizei Liechtenstein am Sonntag mitteilte.

Am späteren Samstagnachmittag sei es beim Busbahnhof in Buchs zu einem offenen Streit zwischen zwei Männern gekommen. Die Männer hätten den Streit fortsetzend den Linienbus nach Schaan bestiegen. Nach einem vergeblichen Schlichtungsversuch eines Unbeteiligten, wies der Chauffeur die Streitenden aus dem Bus, was diese auch machten.

Kurz vor Abfahrt bestieg laut Polizeiangaben einer der Streitenden erneut den Bus und bedrohte während der Fahrt zwei junge Frauen. Ein Unbeteiligter, der den Mann habe beruhigen wollen, sei mit einem Messer mehrere Male angegriffen und am Oberschenkel verletzt worden.

In Schaan habe der mutmassliche Messerstecher den Bus verlassen und sich entfernt. Aufgrund der Fahndungsmassnahmen der Landespolizei sowie der Kantonspolizei St. Gallen und eines Haftbefehles des Landgerichtes konnte der in Liechtenstein ansässige mutmassliche Täter laut Polizeiangaben von der Landespolizei kurz nach Mitternacht in Schaan verhaftet werden. Er befinde sich im Landesgefängnis in Haft.

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