Im Gebiet «Alp Rohr» werden etwa 80 neue Dreibeinböcke erstellt und 300 Pflanzen sollen ausgepflanzt werden.
Jagdobmann Valentin Aggeler erläutert die Herausforderungen der Bejagung des Rotwildes im steilen Gelände. - Gemeinde Sennwald
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Wie jedes Jahr wurden an der gemeinsamen Begehung mit dem Forst, dem Naturschutz und den Ortsgemeinden, Vertretern der beiden Jagdgesellschaften und dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos (SLF) die Bauarbeiten am Aufforstungsprojekt auf der Staubere besichtigt und das weitere Vorgehen festgelegt. Coronabedingt fand diese heuer etwas später statt, dafür bei bestem Kaiserwetter.

Im Gebiet «Alp Rohr» werden etwa 80 neue Dreibeinböcke erstellt und 300 Pflanzen sollen ausgepflanzt werden. Auch im Projektperimeter Stauberenfirst werden in diesem Jahr noch 400 Jungpflanzen ausgepflanzt.

Von Interesse ist die prächtige Entwicklung des neu entstehenden Waldes. Für den weiteren Erfolg des Projektes trägt die Jagd eine grosse Verantwortung.

Jagdobmann Valentin Aggeler betonte, dass ihnen die Wildtierproblematik im Aufforstungsprojekt bekannt sei. Die Jagd werde auch weiterhin eng mit dem Forst zusammenarbeiten.

So seien sie bei der Drückjagd froh um die Förster, da es nicht mehr einfach sei, Leute für dieses Gelände zu finden. Zudem sei es erforderlich, in dieser steilen Bergflanke das Rotwild gezielt aber auch ethisch korrekt zu jagen.

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