Wie das Team Argovia mitteilt, erspielte die Mannschaft am Samstag, 16. März 2024, gegen Union Tafers-Fribourg 1 ein 4:4-Unentschieden.
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Sehr zur Freude der Zuschauer hielt die Begegnung, was sie versprach.

Spannung bis zum Ende mit intensiven, teilweise spektakulären Ballwechseln und sehr knappen Entscheidungen. Häufig musste der fünfte Satz entscheiden.

Sehr ausgeglichene Spiele – fünf Mal ging es in den fünften Satz

Schon die erste Begegnung, das Damendoppel, zeigte die Ausgeglichenheit der beiden Teams auf.

Auf der einen Seite stand das stärkste Abwehrdoppel der Schweizer Liga aus Tafers-Fribourg, auf der anderen Seite das «Power-Doppel» mit Ronja Stern und Judith Mair vom Team Argovia.

Nach hart umkämpften 60 Minuten gelang es Ronja Stern und Judith Mair, den entscheidenden Punkt im fünften Satz zu gewinnen.

Yann Orteu und Andraz Krapez vergaben vier Matchbälle

Auf dem Parallelfeld ging es im zweiten Herrendoppel ebenfalls (unnötig) in den fünften Satz, wiederum mit Erfolg für das Team Agrovia.

Warum «unnötig»? Yann Orteu und Andraz Krapez hatten die ersten beiden Sätze klar gewonnen und vergaben beim Stande von 10:6 im dritten Satz gleich vier Matchbälle.

Also «Verlängerung» bis in den fünften Satz, den sie dann wieder klar dominierten.

Andraz Krapez und Christian Kirchmayr punkteten in den Herreneinzeln

Es folgten die wenigen kurzen Spiele des Tages.

Im ersten Herrendoppel zeigte der Top-30-Spieler von Tafers Fribourg, der Schotte Alexander Dunn, seine Klasse und liess den Herren Tobias Künzi und Davin Rutama keine Chance.

Umgekehrt punkteten dafür Andraz Krapez und Christian Kirchmayr im zweiten und dritten Herreneinzel.

So stand es schon 4:1 für das Team Argovia, und die Playoff-Teilnahme war praktisch erreicht.

Die spannenden Spiele zum Schluss

Es folgten drei erneut äusserst knappe und spannende Begegnungen.

Jedes Mal musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen und jetzt hatten die Spieler der Union Tafers-Fribourg zum Schluss die Nase vorne.

Aber trotz der Niederlagen konnten die Akteure des Teams Agrovia mit ihrem Spiel sehr zufrieden sein.

Das gemischte Doppel auf Augenhöhe

So spielte Anja Strausak sehr stark und musste sich erst im fünften Satz Nicole Schaller geschlagen geben.

Dasselbe galt für Tobias Künzi, der im ersten Herreneinzel mit 9:11 im fünften Satz unglücklich gegen den Dänen Rasmus Messerschmid verlor.

Und auch das gemischte Doppel mit Ronja Stern und Davin Rutama hielt bis zum Ende im fünften Satz gegen den Top-30-Spieler Alexander Dunn auf Augenhöhe mit.

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