Auenstein bietet Christbäume aus einheimischen Wald
Wie die Gemeinde Auenstein mitteilt, können traditionell am 18. Dezember 2021 heimische Weihnachtsbäume erstanden werden.

Über die Hälfte der Christbäume werden aus dem Ausland importiert und von den Grossverteilern zu Tiefstpreisen angeboten. Die ausländischen Anbauflächen sind viel grösser und die Produktionskosten tiefer.
Allerdings werden in den Monokulturen auch grosse Mengen umweltbelastende Dünger und Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Die meisten Bäume werden früh geschnitten, in stromfressenden Kühlhäusern zwischengelagert und über weite Strecken herangekarrt. Die «Ausländer» sehen zwar makellos aus, sind aber ökologisch bedenklich. Wie wäre es also mit einem Baum aus Schweizer Produktion?
Heimische Weihnachtsbäume
Der Regioforst Rupperswil, produziert Schweizer Christbäume auf geeigneten Parzellen. Heimische Weihnachtsbäume sind umweltfreundlicher als ausländische, weil in den gut gepflegten Kulturen in der Schweiz keine Hilfsstoffe eingesetzt werden. Waldbäume stammen aus Durchforstungen oder von Flächen unter Freileitungen, wo sie nicht in die Höhe wachsen dürfen.
Auch die Ortsbürgergemeinde Auenstein verkauft Christbäume – kein Geschäft, aber eine schöne Tradition. Vor der Haustüre gewachsen und frisch geschnitten können an folgenden Daten Weihnachtsbäume erstanden werden:
Samstag, 18. Dezember 2021, von 13 bis 15 Uhr, beim Werkhof Auenstein
Personen, die am obigen Datum verhindert sind, können ihren Weihnachtsbaum am Donnerstag, 16. Dezember 2021 von 13 bis 18 Uhr beim Forstwerkhof Rupperswil beziehen.