Wie der Kanton Bern mitteilt, verrät der Bär von Made in Bern seine liebsten Themen- und Entdeckungspfade, welche nicht nur Kinder begeistern.
Wandern
Wandern. (Symbolbild) - Nau.ch / Simone Imhof

Wandern ist ein Erlebnis für sich, aber manchmal braucht es das gewisse Etwas, um auch die Kleinsten in der Familie zu motivieren.

Zum Glück verrät der Bär von Made in Bern seine liebsten Themen- und Entdeckungspfade, welche nicht nur Kinder begeistern – ein bärenstarker Ausflug ist gewiss.

SmarTrails werden immer beliebter

Nebst dem vielfältigen Angebot an Rätsel- und Erlebniswegen, setzen Destinationen vermehrt auf das Konzept von smarTrails.

Die Teilnehmenden werden per Smartphone zu den virtuellen Posten geführt.

An den entsprechenden Koordinaten erscheinen die multimedialen Inhalte automatisch auf dem Display.

Jungfrau Region hat über zehn verschiedene smarTrails

Beispielsweise führt der frisch lancierte Erlenbacher-Themenweg in rund eineinhalb Stunden zu 14 ausgewählten Stationen im Gross- und Kleindorf der Gemeinde Erlenbach.

Auf der Wanderung durch die sagenhafte Taubenlochschlucht folgen Wandernde den Spuren von Charlotte und Moritz und erfahren viel Spannendes rund um das Thema Wasser.

Die Jungfrau Region lockt derweil mit über zehn verschiedenen smarTrails: wie wäre es mit einem multimedialen Spaziergang zu den Highlights von Lauterbrunnen oder einem interaktiven Rätsel-Trail durch Wengen?

Schnitzeljagd auf dem Ballenberg

Auch Foxtrails sind eine beliebte Freizeitaktivität, um den Ferienkanton Bern auf spielerische Art und Weise zu entdecken.

So zum Beispiel der Foxtrail im Freilichtmuseum Ballenberg. Gestartet wird in den Themenbereichen Wallis und Berner Oberland mit einem Einblick ins Alpwirtschaften.

Von dort geht es weiter in den Bereich Zentralschweiz, vorbei an jahrhundertealten Gebäuden, knuffigen Bauernhoftieren und fleissigen Handwerkern: So nahe hat sich die vergangene Kultur der Schweiz noch nie angefühlt. Im östlichen Mittelland in der Mitte des Freilichtmuseums endet der Trail.

Erlebnisweg «Lea und Ben»

Was sind eigentlich Mütterkühe? Der Erlebnisweg in Malleray liefert die Antwort.

Nach zwei erfolgreichen Jahren kann der Weg auch im 2024 einen weiteren Sommer – vom 5. Mai bis am 30. September 2024 – begangen werden.

Das Abenteuer beginnt auf dem Hof von John Haldemann, der bereits vor über 40 Jahren in die Mutterkuhhaltung eingestiegen ist.

Möglichkeit Mutterkühe mit ihren Kälbern zu beobachten

Während der Sommersaison weiden rund 120 Mutterkühe mit ihren Kälbern auf dem Berg Montoz.

Der Erlebnisweg bietet die einmalige Gelegenheit, die schönen Vierbeiner gemütlich zu beobachten und erst noch ganz viel über sie zu erfahren.

Ausgestattet mit einer Wegkarte und mit Hilfe der beiden Figuren Lea und Ben geht es auf dem rund 30-minütigen Rundweg zu zehn Posten, an denen spielerisch Antworten auf viele Fragen rund um die Mutterkuhhaltung zu finden sind.

Erweiterter Spielspass im Saaniland

«Saanis Bergerlebnis» begeistert kleine und grosse Kinder.

Auf dem 4,6 Kilometer langen Erlebnisweg von Saanenmöser nach Schönried lernt man an 17 Stationen die Berge, ihre Tierwelt, die Alpwirtschaft und ihre Geschichte kennen.

Als zusätzliches Highlight empfiehlt sich das Rätselbuch zum Erlebnisweg. Wer sämtliche Aufgaben richtig löst, knackt den Code zur Schatzkiste.

Neuer Themenweg

Ein toller Abschluss bildet zudem eine Runde Kletterspass auf dem im 2023 komplett neu gebauten Spielplatz «Saanis Kletterplatz» am Ende des Themenweges.

Noch nicht genug? Ab Juli 2024 bereichert ein neuer Themenweg die beliebte Wanderung vom Rinderberg zum Horneggli.

Der Trail konzentriert sich auf das Thema Alpwirtschaft und vermittelt auf unterhaltsame und informative Weise Wissen mithilfe von Charakteren aus dem Saaniland.

Grimmimutz vertreibt die negative Energie

Die böse Pfefferhexe spricht einen Fluch aus und verwandelt die Grimmialp in einen düsteren Ort.

Zum Glück erhält der Grimmimutz Hilfe von einer Elfe, welche ihm eine besondere Gabe schenkt: das Jodeln.

Ab diesem Zeitpunkt steigt der Grimmimutz jeden Tag auf die Alp, um seinen Jutz zu singen.

Mit seiner Stimme vertreibt er die negative Energie, lässt die Vögel fröhlich zwitschern und animiert immer mehr Menschen dazu, ebenfalls in den Jodelgesang einzusteigen.

GrimmiJutz-Abenteuer im Naturpark Diemtigtal

Alle sind eingeladen, den «GrimmiJutz» zu erlernen und mitzuhelfen, die Farbe zurück ins Tal zu bringen.

Das neue GrimmiJutz-Abenteuer startet ab dem 8. Juni. Mittels App lernen Kinder an neun Posten auf dem sechs Kilometer langen Bergweg das Jodellied der bekannten Diemtigtalerin Miss Helvetia zu singen.

Am letzten Posten angekommen, hat man die Möglichkeit, im GrimmiJutz-Stübli den einstudierten Jutz aufzunehmen und in der eigens dafür entwickelten App hochzuladen.

Auf die originellsten Jodler warten tolle Gewinne.

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