Wie die Gemeinde Oberlunkhofen mitteilt, resultiert aus der Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde ein Aufwandüberschuss von 411'196,53 Franken.
Gemeindeverwaltung Oberlunkhofen im Kanton Aargau.
Gemeindeverwaltung Oberlunkhofen im Kanton Aargau. - Nau.ch / Simone Imhof
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Für Investitionen wurden netto 479'105,80 Franken (Budget 1'305'000 Franken) aufgewendet.

Der Grossteil der Ausgaben wurde in die Planung des Neubaus der Sporthalle sowie in den Einbau der Fotovoltaikanlage auf der bestehenden Turnhalle investiert.

Eine weitere Aufwendung, die die Rechnung 2023 belastet, ist die Subvention des Strompreises, welche durch die Gemeindeversammlung gesprochen wurde.

Es resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von 486'811,28 Franken.

Abwasserbeseitigung und Abfallwirtschaft

Bei der Abwasserbeseitigung resultiert ein Aufwandüberschuss von 117'266,55 Franken (Budget 96’700 Franken).

Die Nettoinvestitionszunahme beläuft sich auf 212'623,35 Franken (Budget 306’600 Franken) und der Finanzierungsfehlbetrag auf 187'552,85 Franken (Budget 266'400 Franken).

Die Abfallwirtschaft schliesst mit einem Aufwandüberschuss beziehungsweise einem Finanzierungsfehlbetrag von 1218,05 Franken (Budget Ertrags- beziehungsweise Finanzierungsüberschuss 19’700 Franken) ab.

Ortsbürgergemeinde und Feuerwehr Oberlunkhofen-Jonen

Bei der Ortsbürgergemeinde resultiert ein Ertragsüberschuss von 142'193,98 Franken (Budget 132’800 Franken).

Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf 348'084,05 Franken und der Finanzierungsfehlbetrag auf 197'439,82 Franken.

Die Feuerwehr Oberlunkhofen-Jonen schliesst mit einem Nettoaufwand von 231'161,45 Franken (Budget 230'450 Franken) ab.

Dieser Betrag wird im Verhältnis der Einwohnerzahlen per 31. Dezember 2022 zwischen den Einwohnergemeinden Oberlunkhofen (109'538,80 Franken) und Jonen (121'622,65 Franken) aufgeteilt.

Steuerabschluss 2023

Der gesamte Gemeindesteuerertrag von 7‘647‘181 Franken fiel um 2181 Frankenhöher aus als budgetiert.

Die budgetierten Einkommens- und Vermögenssteuern wurden um 521‘190 Franken nicht erreicht.

Hingegen fielen die Quellensteuern, die Aktiensteuern, die Grundstückgewinn- sowie die Erbschafts- und Schenkungssteuern um rund 524‘346 Franken höher aus als budgetiert.

Das kantonale Steueramt teilt den Gemeinden jeweils im Januar des Folgejahres die definitiven Quellen- und Aktiensteuern mit.

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