Wie der HC Mutschellen mitteilt, spielt die Herrenmannschaft am Samstag, 25. März 2023, um 18 Uhr in Wilden gegen die SG Dietikon-Urdorf.
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Handball. - Pixabay
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Gegen Ende März 2023 tauchen viele Fragezeichen im Umfeld der Handballstrategen auf. Wie werden die Aufstiegsmodalitäten geklärt?

Gibt es Aufstiegsspiele oder Reformen? Bis Ende März müssen sich die Vereine und Mannschaften einerseits dazu äussern, ob sie nach aktueller Planung auf allfällige Aufstiegsspiele verzichten wollen oder nicht.

Und andererseits läuft eine Vernehmlassung, wie ein zukünftiger Modus aussehen könnte. In der Mutscheller 2.-Liga-Gruppe hat noch kein Team einen Verzicht auf die Aufstiegsspiele kundgetan.

Dies würde nach aktuellem Stand bedeuten, dass die beiden besten Teams den Aufstieg anstreben.

HC Mutschellen will Sprung in die erste Liga wagen

Der HC Mutschellen liegt punktgleich hinter dem Leader Borba Luzern auf Platz zwei und will erneut den Sprung in die erste Liga versuchen.

Mutschellens Wunschszenario vor dem letzten Heimspiel am Samstag sieht einfach aus.

Die Entscheidung, wer aufstiegen darf, wird innerhalb der Gruppe auf dem sportlichen Weg gefällt.

Weitere Aufstiegsspiele folgen im Mai

Die beiden besten Teams dürfen in die erste Liga. So der Wunsch von Mutschellens Spielertrainer Mario Obad.

«Uns wäre es am liebsten, wenn wir jetzt am Samstag unser letztes Heimspiel der Saison bestreiten dürfen, die beiden Punkte bei uns behalten können und dann in den letzten vier Partien den Sack zumachen könnten.

Leider ist das wohl ein unerfüllbarer Wunsch, sodass wir im Mai noch Aufstiegsspiele haben werden.»

Die Favoritenrolle ist klar

Zum vorerst letzten Heimspiel empfangen die Freiämter die SG Dietikon-Urdorf.

Die Limmattaler sind am unteren Ende der Tabelle rangiert und brauchen jeden Punkt, um nicht den bitteren Gang in die dritte Liga antreten zu müssen.

Die Verteilung der Favoritenrolle ist nach der aktuellen Tabellensituation klar, doch der HC Mutschellen ist gewarnt.

Im Hinspiel taten sich die Freiämter in Dietikon äusserst schwer, lagen kurz vor Schluss mit Drei-Tore-Unterschied im Hintertreffen.

Sich mit dem Spielsystem der Limmattaler schwergetan

Erst ein letzter Kraftakt mit sechs Toren in Folge brachte die späte Wende.

«Wir haben uns mit dem Spielsystem der Limmattaler schwergetan.

Aber wir werden uns intensiv und gründlich darauf vorbereiten, dass wir nicht nochmals in die Falle tappen werden», gibt sich Obad zuversichtlich.

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