Wie der HC Mutschellen berichtet, gewinnt die Mannschaft nach einer starken ersten Halbzeit gegen die SG Horgen/Wädenswil mit 37:28.
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Ein Handball. - Keystone
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Zehn Siege in elf Meisterschaftsspielen – der HC Mutschellen schliesst eine fast perfekte Vorrunde ab. Gegen den Tabellenvierten Horgen/Wädenswil lassen die Freiämter nichts anbrennen und gewinnen nach einer starken ersten Halbzeit mit 37:28.

Vor Wochenfrist legten die Mutscheller die Basis zum Heimsieg gegen Ehrendingen mit einem 6:0-Lauf gleich in den Startminuten.

Gegen die SG Horgen/Wädenswil schafften sich die Freiämter mit acht Treffern in Folge (vom 1:1 zum 9:1) das notwendige Polster für eine erfolgreiche erste Halbzeit.

«Das war nahe an einer perfekten Halbzeit», zollte Mutschellens Coach Jochen Külling seinem Team Lob. «Wer in einer Halbzeit mit 17:8 führt, der hat fast alles richtig gemacht.»

Stabile Defensive Grundstein für den zehnten Meisterschaftserfolg

Der HC Mutschellen stand in der Abwehr sicher und hatte mit Ricardo Barbian einen starken Rückhalt, der beinahe 60 Prozent aller Würfe parieren konnte.

Mit dieser stabilen Defensive legten die Freiämter den Grundstein für den zehnten Meisterschaftserfolg in Serie.

Kurz nach der Pause wuchs der Vorsprung des Leaders auf 13 Tore an.

Die Hausherren hatten das Geschehen in der Burkertsmatt unter Kontrolle und steuerten auf einen Kantersieg hin.

Den Kopf nicht freibekommen

Doch solche deutlichen Führungen können trügerisch sein.

«Da kannst du mahnend den Finger heben und in der Pausenansprache darauf hinweisen, dass der Sieg noch nicht in trockenen Tüchern ist.

Wir haben nach dem Seitenwechsel die Köpfe nicht ganz freibekommen», fasste Külling die zweite Halbzeit zusammen.

Am Ende reichte es trotzdem zum sicheren Erfolg

In dieser liessen die Mutscheller zu viel zu und zehrten vom deutlichen Vorsprung. Dieser wurde zwar nicht kleiner, doch verkam der zweite Durchgang zum Tag der offenen Tore.

Isoliert betrachtet spielten die beiden Teams nach der Pause ein 20:20-Unentschieden.

«Unser Rückzugsverhalten war nach dem Seitenwechsel phasenweise beinahe inexistent. Da haben wir dem Gegner zu viele Räume gewährt», kritisierte Külling das Nachlassen seines Teams.

Am Ende reichte es trotzdem zum sicheren 37:28-Erfolg und dem inoffiziellen Titel des Halbzeitmeisters.

Vorfreude auf die Revanche

Zum Abschluss des Handball-Jahres kommt es kommenden Samstag, 17. Dezember 2022, zur Revanche mit dem HC Hopfenperle.

Die Routiniers aus dem Umfeld des HSC Suhr Aarau konnten im Meisterschaftsbetrieb als einziges Team den HC Mutschellen bezwingen.

Zum Saisonauftakt gewannen die Hopfenperlen mit 34:30 und verhinderten gleich zum Meisterschaftsstart die perfekte Hinrunde für die Freiämter.

Diesen Flecken im Reinheft wollen die Mutscheller nur allzu gerne korrigieren.

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