Wie die Gemeinde Binningen informiert, steht die Gemeinde auf dem achten Platz im nationalen Minergie-Rating 2022.
Schloss Binningen, ursprünglich als Weiherschloss ausgelegt, Gewässer wurde 1772 zugeschüttet; Im Bild: Balik-Haus, heute Bürgerhaus.
Schloss Binningen, ursprünglich als Weiherschloss ausgelegt, Gewässer wurde 1772 zugeschüttet; Im Bild: Balik-Haus, heute Bürgerhaus. - Nau.ch / Werner Rolli
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Minergie zeichnet allzweijährlich Gemeinden aus, die seit 1998 und speziell in den vergangenen zwei Jahren am meisten nach Minergie gebaut und zertifiziert haben und so einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Im nationalen Wettbewerb, bei dem alle Gemeinden, in denen mindestens ein zertifiziertes Minergie-Gebäude steht, mitmachen, können die Gemeinden in fünf Bereichen Punkte sammeln.

So entsteht ein nationaler Vergleich aller Gemeinden in Bezug auf das energieeffiziente Bauen.

Rang acht in der Kategorie «grosse Gemeinde»

Neben den Kriterien Anzahl Minergie-Zertifikate Neubau, Modernisierung und die schwieriger zu erreichenden Spezialzertifikate (Minergie-A, Minergie-P und Minergie-ECO), sowie der total nach Minergie zertifizierten Fläche, jeweils pro Einwohner gerechnet, wird auch das Engagement der Gemeinden mit Punkten belohnt.

Binningen belegt im aktuellen Minergie-Rating Rang acht in der Kategorie «grosse Gemeinde» – auch dank der Förderung mit dem Energiefonds Binningen.

Die Gemeinden Isone und Andermatt sowie die Stadt Weinfelden führen die Ranglisten in den Kategorien kleine, mittlere und grosse Gemeinden an.

Über 100 Bauprojekte in der Gemeinde

Die Gemeinde Binningen hatte im März 2021 einen Meilenstein erreicht: Seit 2008 wurden 100 Bauprojekte mit dem Minergie-Zertifikat ausgezeichnet.

Angefangen hat die Minergie-Geschichte in Binningen mit dem gut sichtbaren, attraktiven Neubau an der Bottmingerstrasse von Steinmann Schmid Architekten.

Mittlerweile sind nochmals 38 zertifizierte Objekte dazugekommen. Mehr Informationen sind auf der Webseite der Gemeinde Binningen zu finden.

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