Stadt Biel will Potenzial von Wohnbaugenossenschaften ausloten

Die Stadt Biel will das Entwicklungspotenzial von Wohnbaugenossenschaften auf städtischem Grund abklären. Für die nötigen Vorstudien hat der Gemeinderat für das laufende Jahr vier Nachkredite gesprochen.

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Blick auf das Bieler Hafenbecken. - Keystone

Die Stadt Biel will das Entwicklungspotenzial von Wohnbaugenossenschaften auf städtischem Grund abklären. Für die nötigen Vorstudien hat der Gemeinderat für das laufende Jahr vier Nachkredite gesprochen.

Das Planungsverfahren soll partnerschaftlich mit den gemeinnützigen Wohnbauträgern erfolgen, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Der Gemeinderat hat Gelder gesprochen für die Projekte «Aegertenstrasse» (27'000 Franken), «Am Wald» (16'200 Franken), «Hirtenweg» ( 21'600 Franken) sowie für eine statistische Wohnraumanalyse (48'500 Franken). Letztere dient als Grundlage zur Erarbeitung von Zielvereinbarungen mit Wohnbaugenossenschaften.

Die Stadt Biel will die Erneuerung von Liegenschaften und die Stadtentwicklung optimal auf einander abstimmen. Bei zahlreichen Siedlungen von Wohnbaugenossenschaften auf städtischem Boden sieht die Stadtregierung durchaus Potenzial für eine städtebauliche Entwicklung.

Um dieses Potenzial zu konkretisieren, und die nötigen Planungsprozesse aufzuzeigen, braucht es die Vorstudien. Finanziert werden diese über die 2017 geschaffene Spezialfinanzierung für partnerschaftliche Planungsvorhaben mit gemeinnützigen Wohnbauträgern.

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