Biel: Forum Zweisprachigkeit wehrt sich gegen Subventionskürzung

Das Forum für die Zweisprachigkeit wehrt sich gegen eine Subventioneskürzung durch die Stadt Biel. Dies im Zusammenhang mit Sparmassnahmen des Gemeinderats.

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Die Stadt Biel. - Keystone

Das Forum für die Zweisprachigkeit wehrt sich gegen eine Kürzung seiner Subventionen durch die Stadt Biel. Diese muss sparen und will daher ab 2025 rund 30'000 Franken bei den Subventionen für die Institution abzwacken.

In einem Brief bitten Präsident René Graf und Direktorin Virginie Borel «inständig darum», den Schritt zu überdenken.

Die Kürzung schwäche das Engagement der Institution und gebe vor allem ein «äusserst negatives Signal an den Kanton Bern und den Bund ab», die dieser Tendenz folgen könnten, befürchtet man beim Forum.

Fortbestand der Stiftung gefährdet

Die Institution weist darauf hin, dass sie potenziell um ein Drittel ihrer Finanzierungsgrundlage beschnitten würde: «Der Fortbestand der Stiftung könnte somit nicht mehr gewährleistet werden», betonen die Verantwortlichen in einer Stellungnahme von Mitte Juli.

Das Forum für Zweisprachigkeit erhält von Stadt, Bund und Kanton Subventionen von insgesamt 393'000 Franken. 130'000 Franken bezahlt die Stadt, ebenso viel der Kanton.

Der Bieler Gemeinderat stellte Anfang Juli einen Plan zur Sanierung seiner Finanzen vor. Bis 2026 sollen jährlich 25 Millionen Franken eingespart werden.

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