Wenig Feinstaub im vergangenen Winter im Kanton Bern

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die milden Temperaturen und die Bise haben im Kanton Bern für einen Winter mit wenig Feinstaub gesorgt. Die Jahresgrenzwerte wurden an allen Messstationen eingehalten.

Autos fahren an der Messstation Clevischer Ring des Landesumweltamtes vorbei. Das EuGH urteilt zum Streit um die Errichtung von Messstationen zur Messung der Luftqualität. Foto: Rolf Vennenbernd
Autos fahren an der Messstation Clevischer Ring des Landesumweltamtes vorbei. Das EuGH urteilt zum Streit um die Errichtung von Messstationen zur Messung der Luftqualität. Foto: Rolf Vennenbernd - dpa-infocom GmbH

Die milden Temperaturen führten zu einer guten Durchmischung der bodennahen Luftschichten, wie die bernische Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion am Mittwoch mitteilte. Die Bise wiederum sorgte im März für eine hohe Verdünnung.

Den dritten Winter in Folge wurde der Tagesgrenzwert für Feinstaub von weniger als zehn Mikrometer praktisch nicht mehr überschritten. Die Luftreinhalte-Verordnung erlaubt drei Überschreitungen pro Jahr. Temporäre Sofortmassnahmen zur Luftreinhaltung waren im Winter 2019/20 also keine nötig.

Im Juni 2018 wurde aus gesundheitlichen Überlegungen ein neuer Jahresgrenzwert für winzigste Staubteilchen von weniger als 2,5 Mikrometer eingeführt. Die Belastung fiel im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr geringer aus.

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