Aufgrund der ausserordentlichen Lage hat die Universitätsleitung entschieden, die vierte Ausgabe der «Nacht der Forschung» um ein Jahr zu verschieben.
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An die Fassade der Uni Bern wird regelmässig gepinkelt. - keystone

Die durch die Corona-Pandemie verursachte ausserordentliche Lage hat auch Auswirkungen auf Lehre und Forschung. Der Präsenzunterricht wurde bis Ende Semester ausgesetzt, und der Forschungsbetrieb in den Räumen der Universität eingestellt bis auf unverzichtbare Forschungstätigkeiten und solche, die einen Beitrag zur Überwindung der Pandemie leisten.

Da zurzeit noch grosse Unklarheit herrscht, wie lange dieser Zustand andauern wird, sind die Folgen für Forschungsprojekte und Forschende noch schwer abschätzbar. «Wenn wir aber den Betrieb zu gegebener Zeit wieder hochfahren können, sollen sich die Forschenden auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können: Auf ihre Forschung», sagt Christian Leumann, Rektor der Universität Bern.

Zudem sei unklar, ob Anlässe in der Grössenordnung der «Nacht der Forschung», die doch immerhin rund 9'000 Besucherinnen und Besucher auf die Grosse Schanze lockten, im Herbst überhaupt schon wieder durchgeführt werden können. Die nächste «Nacht der Forschung» ist nun für Anfang September 2021 geplant.

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