Sparen bei betreuten Spielplätzen ist «nicht kinderfreundlich»

Stadt Bern
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138 aufgeregte Kinder versammelten sich am Donnerstagnachmittag im Ratssaal. Seit dem Lockdown tagte das Kinderparlament (KiPa) erstmals wieder live.

138 aufgeregte Kinder versammelten sich am Donnerstagnachmittag im Ratssaal. - Stadt Bern

138 aufgeregte Kinder versammelten sich am Donnerstagnachmittag im Ratssaal. Seit dem Lockdown tagte das Kinderparlament (KiPa) erstmals wieder live. Gleichzeitig war es auch die erste Session im neuen Schuljahr.

Das KiPa wählte die Mitglieder der fünf Arbeitsgruppen und lernte an verschiedenen Posten die Abläufe und Aufgaben des Kinderparlaments kennen. Ein besonderer Höhepunkt war das Testen der Abstimmungsanlage.

Eine richtige Abstimmung fand dann im Anschluss an die Diskussion des KiPa-Postulats «Gegen das Sparen bei betreuten Spielplätzen!» statt. «Ich finde, eine ‘Kinderfreundliche Stadt’ wie Bern darf nicht bei solchen betreuten Spielplätzen sparen», sagte Max als Vertreter der Bau- und Verbesserungsgruppe (BVG).

Die Kinder nahmen das Postulat mit 109 gegen 22 Stimmen bei fünf Enthaltungen an. Gemeinderätin Franziska Teuscher erklärte den KiPa-Kindern, dass das Postulat nun beraten werde und sie in spätestens einem halben Jahr eine schriftliche Antwort erhielten.

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