Für Jägerinnen und Jäger beginnt am Donnerstag im Berner Oberland die Sonderjagd auf Hirsche.
Hirsch
Ein Hirsch steht im Nebel in einem Park. (Symbolbild) - dpa

Am Donnerstag startet im Berner Oberland für Jägerinnen und Jäger die Sonderjagd auf Hirsche. Sie findet statt, weil während der Haupt- und Nachjagd zu wenig Rotwild erlegt wurde.

Die Vorgaben waren hoch, denn der Kanton möchte den Rotwildbestand stabilisieren oder gar senken, wie das kantonale Wirtschafts-, Energie- und Umweltamt am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt.

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Mit diesem Schritt soll die Schutzfunktion der Wälder gestärkt und Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen verringert werden.

Massnahme zur Stärkung der Waldschutzfunktion

In der Haupt- und Nachjagd erlegten Jägerinnen und Jäger heuer 870 Hirsche. In der Sonderjagd sollen 240 weibliche Hirsche und Jungtiere erlegt werden.

Für die Sonderjagd offen sind Gebiete am Niederhorn, Niesen, Schilthorn, Schwarzhorn und Ritzlihorn.

Die Sonderjagd dauert bis Ende November. Teilnehmen können Jägerinnen und Jäger, welche im selben Jagdjahr das Hirschjagdpatent gelöst und sich fristgerecht angemeldet haben.

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