Bei der Kantonspolizei Bern sind in den vergangenen Wochen vermehrt Meldungen zu sogenannten «Fake-Jobangeboten» eingegangen. Es wird um Vorsicht gebeten.
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Ein Smartphone-Nutzer. (Symbolbild) - Nau.ch / Simone Imhof
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kanton Bern kam es in den letzten Wochen vermehrt zu sogenannten «Fake-Jobangeboten».
  • Die Opfer sollen Vorauszahlungen leisten, um an lukrativ scheinende Jobs zu gelangen.
  • Die Kantonspolizei Bern mahnt zur Vorsicht.

In den vergangenen Wochen gingen bei der Kantonspolizei Bern vermehrt Meldungen zu sogenannten «Fake-Jobangeboten» ein. Dabei werden die Opfer meist auf Messenger-Apps wie WhatsApp und Telegram kontaktiert.

Mit falschen Jobangeboten und aussergewöhnlichen Verdienstversprechen versuchen Betrüger an das Geld der Opfer zu gelangen.

Zu den angebotenen Aufgaben gehören beispielsweise das Verfassen von Bewertungen zu Artikeln, der Kauf von Produkten oder das Testen von Apps. In den meisten Fällen müssen durch die Opfer Vorauszahlungen geleistet werden.

Verdächtige Nummern sollten als Spam gemeldet werden

Die Kantonspolizei Bern warnt vor betrügerischen Jobangeboten und gibt folgende Verhaltenstipps: Seien Sie skeptisch gegenüber Jobangeboten, die eine Vorauszahlung verlangen oder grosse Gewinne mit geringem Aufwand versprechen.

Hinterfragen Sie Zahlungen, die Sie während der Verrichtung des Jobs leisten sollen. Melden Sie verdächtige Nummern in den Messenger-Apps als Spam. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, wenn Sie Opfer eines solchen Vorfalls geworden sind.

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