Kanton Bern: Zwei Anklagen wegen internationalem Drogenhandel
Nach Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Drogenhandel im zweistelligen Kilobereich wurde Anklage gegen zwei Personen im Kanton Bern erhoben.

Die kantonale Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben hat im Zusammenhang mit einem nationalen und internationalen Drogenhandel Anklage gegen zwei Personen erhoben.
Die Ermittlungen der Kantonspolizei Bern, die seit Oktober 2024 unter der Leitung der zuständigen Staatsanwaltschaft geführt worden waren, sind damit abgeschlossen.
Im Herbst des vergangenen Jahres konnten im Rahmen einer koordinierten Aktion in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Solothurn und der Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn drei Personen angehalten werden, die mutmasslich im Drogenhandel tätig waren.
Im Zuge der durchgeführten Hausdurchsuchungen und Ermittlungen konnten mehrere Kilogramm Betäubungsmittel, diverse Uhren sowie Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken sichergestellt und beschlagnahmt werden.
Der Beschuldigte hat mit Kokain in grossen Mengen gehandelt
Im Verlauf der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, insbesondere gegen einen der Beschuldigten, der in erheblichem Umfang mit Kokain gehandelt und dabei für den Erwerb, Besitz, die Beförderung sowie die Veräusserung von grösseren Mengen an Kokain verantwortlich gewesen sein soll.
Die Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben des Kantons Bern hat nun gegen ihn sowie gegen eine weitere Person, die sich ebenfalls wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie mutmasslich der Gehilfenschaft schuldig gemacht hat, Anklage beim zuständigen Gericht erhoben.
Die Verfahren gegen die beiden anderen angehaltenen Personen wurden von der Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn übernommen. Auch sie werden sich vor der Justiz verantworten müssen.








