Kanton Bern will ambulante Betreuung in der Psychiatrie stärken

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Weil die Betten auch in den psychiatrischen Kliniken knapp sind, setzt der Kanton Bern vermehrt auf ambulante Betreuung.

Kanton Bern
Fahne des Kantons Bern. (Symbolbild) - Keystone

Die Psychiatrien stünden aufgrund des Fachkräftemangels unter grossem Druck. Die Folge seien Bettensperrungen.

Dem Fachkräftemangel entgegenwirken will der Kanton mit verschiedenen Massnahmen; unter anderem will er den Wiedereinstieg von Berufsleuten fördern.

Ausserdem will er das integrierte Gesundheitswesen und den Ansatz «ambulant vor stationär» auch in der psychiatrischen Versorgung stärken.

Das teilte die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion am Montag, 24. Oktober 2022, mit.

Zusammenarbeit mit den Alters- und Pflegeheimen soll gestärkt werden

So planen die Universitären Psychiatrischen Dienste (UPD) und der Kanton gemeinsam die Ausdehnung der ambulanten Betreuung in der Alterspsychiatrie.

Solche Angebote gibt es heute schon in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ihre Finanzierung soll nach der Projektphase bereits 2023 in eine Regelfinanzierung übergehen.

Weiter solle die Zusammenarbeit mit den Alters- und Pflegeheimen sowie mit der Spitex gestärkt werden, teilte der Kanton mit.

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