Der Kanton Bern setzt die letzte Tranche der Corona-Gelder für Startup-Unternehmen ein. Die fünf Millionen Franken setzt der Regierungsrat für die Teilnahme am Bundesprogramm zur Erweiterung des Bürgschaftswesens ein.
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Die Syndicom zeigt sich zufrieden mit der Neuorganisation der Medienförderung. - Keystone

Der Kanton Bern setzt die letzte Tranche der Corona-Gelder für Startup-Unternehmen ein. Die fünf Millionen Franken setzt der Regierungsrat für die Teilnahme am Bundesprogramm zur Erweiterung des Bürgschaftswesens ein.

Im Rahmen des Programms können Startups bis am 31. August 2020 einen Antrag stellen, um von Bürgschaften des Bundes und des Kantons Gebrauch zu machen. Wird der Antrag gutgeheissen, erhalten die Startups eine Bürgschaftsbestätigung, mit der sie bei einer beliebigen Bank einen Kredit beantragen können.

Maximal 100 Millionen für alle Startup-Unternehmen

Dabei verbürgt der Bund 65 Prozent und der Kanton die restlichen 35 Prozent des gewährten Kredits, wie die bernische Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion am Donnerstag mitteilte. Der Bund stellt für alle Startup-Unternehmen beziehungsweise alle Kantone maximal 100 Millionen Franken zur Verfügung.

Die Berner Regierung im März einen Rahmenkredit im Umfang von 35 Mio. Franken zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise beschlossen.

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