Alle Senioren, welche über 75-jährig und in Bern wohnhaft sind, haben ein Schreiben mit Corona-Impfterminen erhalten – Der Brief darf ernst genommen werden!
Impfbereitschaft
Die bernische Gesundheitsdirektion appelliert an die Senioren, dass sie den erhaltenen Brief ernst nehmen dürfen. - dpa

Die bernische Gesundheitsdirektion hat Klärungsbedarf: Ein an Seniorinnen und Senioren der Corona-Impfgruppe A gerichtetes Schreiben sei nicht etwa ein Aprilscherz, betont die Direktion. Offensichtlich hatten manche Leute das Angebot als Jux verstanden.

In dem Brief wird noch nicht geimpften Personen der Gruppe A ein Termin in einem Impfzentrum angeboten. Mit der Briefaktion will der Kanton Bern das Ziel erreichen, die Gruppe der über 75-Jährigen fertig impfen zu können. Dies teilte die Gesundheitsdirektion am Dienstag mit.

Wie müssen Personen, welche den Brief erhalten haben, vorgehen?

Personen, die diesen Brief erhalten haben, müssen nichts anderes tun, als am vorgeschlagenen Impftermin zu erscheinen. Sollten sie aber in der Zwischenzeit einen Impftermin gebucht haben, so sollen sie diesen wahrnehmen. Der im Brief vorgeschlagene Termin muss nicht abgesagt werden.

Passen die im Brief vorgeschlagenen Termine nicht, können die Betroffenen neue Termine vereinbaren. Dies ist entweder über die Hotline-Nummer 031 636 88 00 oder über das Onlineportal VacMe möglich.

84 positive Personen seit Ostermontag

Seit Ostermontag haben sich im Kanton Bern 84 Personen mit dem Virus neu angesteckt. Das geht aus den von der Gesundheitsdirektion im Internet veröffentlichten Zahlen vom Dienstag hervor. Insgesamt 1'715 Tests wurden innerhalb von 24 Stunden durchgeführt. Eine Person verstarb an den Folgen von Covid-19.

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