Das Inselareal in Bern soll künftig mit Doppelgelenk-Bussen erschlossen werden. Zudem soll die Buslinie 12 bis zum Europaplatz verlängert werden.
Bernmobil Fahrplanwechsel
Die neuen Doppelgelenkbusse von Bernmobil stehen im Depot bereit. - Nau / Sandra Christen

Damit will der Kanton Bern die hohe Nachfrage im öffentlichen Verkehr kurz- und mittelfristig abdecken, wie Bau- und Verkehrsdirektor Christoph Neuhaus am Donnerstag vor den Medien in Bern erklärte. Schon heute seien die Busse trotz dichtem Takt teils «sardinenmässig» gefüllt.

Im Rahmen der Stärkung des Medizinalstandorts Bern werde die Belastung des öffentlichen Verkehrs weiter zunehmen. Die Passagierzahlen auf den Buslinien könnten in den kommenden 20 Jahren um 40 Prozent zunehmen.

Der Handlungsbedarf sei also gegeben, sonst werde es ab 2030 kritisch. Eine Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) sei zum Schluss gekommen, dass der Einsatz von Doppelgelenk-Bussen auf den Linien 12 und 101 mit einer Verlängerung der Linie 12 bis zum Europaplatz die beste Variante sei.

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