Corona-Anweisungen missachtet: 39 Fälle in St. Gallen

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Im Kanton St. Gallen ist es in den vergangenen 24 Stunden zu zahlreichen Verstössen gegen Behördenanweisungen wegen der Coronavirus-Pandemie gekommen.

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Nicht alle Menschen halten sich an die Massnahmen des Bundesrats. In St. Gallen müssen immer wieder Bussen verteilt werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In St. Gallen wurden in 39 Fällen die Massnahmen gegen das Coronavirus missachtet.
  • Alle 39 Ansammlungen ereigneten sich innert 24 Stunden.
  • Trotz des schönen Wetters sollte man seine Wohnung nicht verlassen.

Viele Personen würden die Massnahmen mit fortschreitender Zeit immer mehr auf die leichte Schulter nehmen, teilte die Kantonspolizei St. Gallen am Samstagmorgen mit. So hätten sich Jugendliche und junge Erwachsene trotz Versammlungsverbot etwa auf dem Gelände von Schulhäusern aufgehalten. Zu Ansammlungen kam es demnach auch bei öffentlichen Feuerstellen.

In zwei Fällen hätten sich die Personen uneinsichtig gezeigt, was den Mindestabstand anbelangte, schreibt die Polizei. Diese seien gebüsst worden. In einem Fall habe eine Geburtstagsparty mit zu vielen Personen stattgefunden.

Menschen sollen generell zuhause bleiben

Bei mehreren Schulhäusern und Sportplätzen trafen die Beamten zahlreiche spielende Kinder in zu grossen Gruppen an. Sie klärten die Eltern auf und schickten die Gruppen nach Hause.

Die Polizei appellierte an die Bevölkerung, die geltenden Regeln einzuhalten. Gemäss diesen sollen die Menschen generell zuhause bleiben. Unter anderem sind Ansammlungen von mehr als fünf Personen verboten. Zudem sollen die Menschen zueinander einen Mindestabstand von zwei Metern einhalten.

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