Bushaltestellen am Inselplatz müssen angepasst werden
Die Bushaltestellen am Berner Inselplatz müssen für 6,5 Mio. Franken angepasst werden. Ausschlaggebend für die Neugestaltung ist, dass die stadteinwärts verkehrenden Busse in Spitzenzeiten zu viel Zeit verlieren und der Fahrplan durcheinander gerät.

Die Bushaltestellen am Berner Inselplatz müssen für 6,5 Mio. Franken angepasst werden. Ausschlaggebend für die Neugestaltung ist, dass die stadteinwärts verkehrenden Busse in Spitzenzeiten zu viel Zeit verlieren und der Fahrplan durcheinander gerät.
Betroffen ist die Buslinie 12 von Bernmobil und die Postauto-Linien 100 und 101. Die Busse müssen zum einen vor der Lichtsignalanlage warten. Zum anderen ist die Haltestelle nicht lang genug, damit zwei Fahrzeuge gleichzeitig halten können, wie der Stadtberner Gemeinderat am Montag mitteilte.
Nun sollen die Haltestellen neu angeordnet und gleichzeitig auch hindernisfrei umgestaltet werden. Auch die Veloinfrastruktur soll verbessert werden. Geplant sind baulich abgetrennte, breite und sichere Velospuren sowie eine Haltestelleumfahrung bei der neuen Haltestelle Freiburgstrasse stadteinwärts.
Der Gemeinderat hat zuhanden des Stadtrats einen Kredit von 6,65 Millionen Franken genehmigt.
Das aktuelle Verkehrsregime am Inselplatz gilt seit 2015. Bei einer Erfolgskontrolle im Folgejahr wurden die Zeitverluste festgestellt.