Wie der Kanton Bern meldet, wurde die von 3449 Personen unterzeichnete Petition zur Kenntnis genommen. Die Ausbildung am Inforama wird nicht in Frage gestellt.
Kanton Bern
Fahne des Kantons Bern. (Symbolbild) - Keystone

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat die Petition «Inforama Bio-Schule retten!» zur Kenntnis genommen.

Sie war von 3449 Personen unterzeichnet worden. Der Regierungsrat teilt die Ansicht, dass die biologische Landwirtschaft im grössten Agrarkanton der Schweiz eine wesentliche und zukunftsrelevante Bedeutung haben muss.

Die Bio-Ausbildung am Inforama ist daher in keiner Weise infrage gestellt.

Die kürzlich vom Regierungsrat genehmigte Nutzerstrategie Inforama legt fest, in welche Standorte künftig investiert werden soll.

Regulierung wird nicht vom Kanton vorgenommen

Gemäss dieser Nutzerstrategie wird die Bio-Ausbildung mittel- bis längerfristig auf die Rütti nach Zollikofen verschoben, wo Synergien mit der BFH-HAFL genutzt werden können.

Unabhängig vom Standort wird dieser Ausbildung auch in Zukunft eine hohe Bedeutung zukommen.

Eine weitere Forderung der Petition lautete, dass mindestens 20 Prozent des Unterrichts auf Biobetrieben in der Region durchgeführt werden.

Eine solche zwingende Regulierung können jedoch weder das Inforama noch der Kanton Bern festlegen. Dies müsste auf nationaler Ebene eingebracht werden.

Ad
Ad