Berner Kantonsparlament beugt sich über Direktionsreform

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Bern,

Der bernische Grosse Rat hat am Dienstag die Debatte über die Direktionsreform in Angriff genommen

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Symbolbild - Gemeinde Sempach

Der bernische Grosse Rat hat am Dienstag die Debatte über die Direktionsreform in Angriff genommen. Die massgeblichen Entscheide werden am Mittwoch erwartet. Die Regierung möchte die Reform ab 2020 vollziehen. Die Aufgaben sollen ausgewogener auf die sieben Direktionen verteilt werden. Die Regierung möchte zudem Schnittstellen abbauen. Sechs Direktionen sollen einen neuen Namen erhalten, nur die Finanzdirektion soll auch künftig so heissen. Chancenlos war am Dienstag ein Rückweisungsantrag aus den Reihen der Grünen. Diese wollten eine weitere Variante prüfen lassen, welche neu eine Energie-, Klima- und Umweltdirektion vorsieht. Die vorberatende Kommission lehnte den Antrag als unverhältnismässig ab. Laut Sprecher Marc Jost (EVP) hätte er beträchtliche Verzögerungen für das gesamte Projekt zur Folge. Der Rat lehnte die Rückweisung mit 119 zu 14 Stimmen ab.

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