Ungenügende Mieterträge beim Basler Kasernen-Hauptbau bemängelt
Die Finanzkommission des Basler Grossen Rats bemängelt die ungenügenden Mieterträge der Trägerschaft des Kasernen-Hauptbaus.

Die Finanzkommission des Basler Grossen Rats kritisiert die unzureichenden Mieteinnahmen der Verwaltung des Hauptgebäudes der Kaserne.
Im Grossen und Ganzen hat sie sich in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Bericht zum Budget 2024 sehr zufrieden mit der Entwicklung der Kantonsfinanzen von Basel-Stadt gezeigt.
Betreiberin des Hauptbaus ist die kHaus AG, welche die Verwaltung und Vermietung der Räumlichkeiten im Kasernen-Hauptbau ausserhalb des Gastrobereichs übernommen hat.
Gemäss Bericht der Finanzkommission konnte sie aber die Co-Working-Bereiche nicht ausreichend vermieten, was Mietzinsausfälle zur Folge habe.
Eine Summe wird nicht genannt. Aber die zu tiefen Erträge wirkten sich in der Rechnung mit einem negativen Ergebnis aus, heisst es.
Staffelmiete oder befristeter Mietzinserlass in Aussicht
Als Ausgleichsmassnahme würden nun mehr fixe Mietflächen geschaffen. Für eine mittelfristig finanzielle Entlastung sorgen solle unter anderem auch eine Staffelmiete oder ein befristeter Mietzinserlass.
Abgesehen eines weiteren sorgenvollen Blicks auf die aktuelle Zinsentwicklung zeigt sich die Finanzkommission ansonsten zufrieden mit der finanzpolitischen Lage des Kantons.
Sie beantragt dem Grossen Rat einstimmig, das Budget 2024 mit einem Überschuss von 52 Millionen Franken zu genehmigen.