Nach knapp einem Monat im Amt hat Fabio Celestini mit dem FCB das Tabellenende verlassen. Intensität und Qualität seien stark verbessert, so der Coach.
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In der «Celestini-Tabelle» belegt der FC Basel einen starken dritten Rang. Gegen GC gilt es diesen Trend zu bestätigen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag (18 Uhr) trifft der FC Basel zuhause auf die Grasshoppers.
  • Ein Sieg könnte die Bebbi in der Tabelle unter Umständen bis auf Platz 8 katapultieren.
  • Fabio Celestini sieht bei seinem Team derweil eine gesteigerte Intensität und Qualität.
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10 Punkte aus fünf Spielen – die Bilanz von Fabio Celestini als FCB-Coach liest sich gut. Besonders im Vergleich zu seinen zwei Vorgängern in dieser Saison. Timo Schultz und Heiko Vogel holten zusammen lediglich die Hälfte aus 11 Partien.

Am Samstag (18 Uhr) könnte ebendiese nur drei Tage nach dem Sieg in Lugano bereits weiter verbessert werden. Im St. Jakob Park empfängt Rotblau die Grasshoppers.

FCB winkt Sprung auf Platz 8

Nur einmal hat GC in dieser Super-League-Saison auf fremdem Platz gewonnen. Zusammen mit Lausanne-Ouchy und dem FCB weisen die Zürcher die schlechteste Auswärtspunktzahl der ganzen Liga auf.

Mit einem Heimsieg könnten die Bebbi unter Umständen einen Satz bis auf Platz 8 im Klassement machen. Celestini ist dennoch nicht bereit, vor der Winterpause noch irgendwelche Ziele auszurufen.

Wie geht das Spiel zwischen dem FCB und GC aus?

«So weit können wir nicht schauen. Wir sind nur fokussiert auf das nächste Spiel», sagte der Romand heute an der Medienkonferenz. Weiterhin würden nur Punkte zählen, das sei die Nachricht des Trainers an die Mannschaft.

Celestini: Intensität und Qualität deutlich verbessert

Seit Celestinis Ankunft sind bei den Baslern – nicht nur was die Punkte betrifft – signifikante Fortschritte erkennbar. Intensität und Qualität seien mittlerweile deutlich verbessert.

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Fabio Celestini spricht an der Medienkonferenz des FCB über das kommende Spiel. - Nau.ch

«Das ist nicht mehr die gleiche Mannschaft. Sie hat die Absicht, die Spiele zu gewinnen. Diese Mentalität ist sehr wichtig», würdigte er die Entwicklung seiner Truppe, die immer mehr zu einer Mannschaft werde.

Auch habe das Team die Rückreise aus dem Tessin positiv weggesteckt. Trotz mehrstündiger Verzögerung am Gotthard sei die Stimmung sowie das Training am Mittag des Folgetags gut gewesen. «Bei so etwas ist Gewinnen immer die beste Medizin für die Spieler», folgerte er diesbezüglich.

Goalie Hitz fällt auch gegen GC aus – Beney im Kader

Sorgen bereiten dürfte dem Coach die weiterhin lange Liste an Verletzten. Marwin Hitz, der kurzfristig gegen Lugano mit Oberschenkelproblemen ausfiel, wird auch gegen GC fehlen. Für ihn wird Mirko Salvi das Tor hüten.

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Roméo Beney sorgte beim 3:1 gegen in Lugano mit seinem ersten Super-League-Tor für die Vorentscheidung. - keystone

Fehlendes Stammpersonal ist auch ein Grund, warum der 18-jährige Roméo Beney vorerst Teil des Kaders bleibt. Beney erzielte bei seinem Debüt am Mittwoch gleich sein erstes Tor: «Ich will sehen, wie er sich macht», sagte Celestini.

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