Wie der Kanton Basel Stadt berichtet, wird zur Vermeidung von Kondensatbildung ab 27. März 2023 die Verkleidung der technischen Anlagen auf dem Dach angepasst.
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Das Kunstmuseum Basel. - Keystone

In den Hohlräumen der Verkleidung gewisser technischer Anlagen (Gebäudetechnik, vor allem Lüftung) auf dem Dach des Neubaus des Kunstmuseums tritt Kondenswasser auf.

Um zu bestimmen, wie dieses bauphysikalische Problem behoben werden kann, wurden in den letzten Jahren in unterschiedlichen Teilbereichen verschiedene bauliche Anpassungen an den Dachaufbauten vorgenommen.

Anschliessend wurden jeweils über längere Zeiträume Messungen durchgeführt.

Da diese Messungen nur in den Wintermonaten durchgeführt werden konnten – das Problem mit dem Kondenswasser trat jeweils nur in den kalten Monaten auf – und die Arbeiten stark vom Wetter abhängig waren, haben die Abklärungen nach der besten Lösung zur Behebung des Problems mehrere Jahre in Anspruch genommen.

Arbeiten dauern voraussichtlich bis November 2023

Auf Basis der gesammelten Resultate wurden nun die definitiven Massnahmen zur Ertüchtigung festgelegt. Damit können die Bauarbeiten heute starten.

Für die Arbeiten wird auf dem Dach des Neubaus ein Gerüst installiert.

Die Arbeiten werden in Etappen ausgeführt sodass das Gerüst «wandert» und jeweils an unterschiedlichen Orten zum Einsatz kommen wird.

Die Arbeiten werden voraussichtlich im November 2023 abgeschlossen sein.

Keine Auswirkungen auf den Verkehr

Die Bauarbeiten haben weder Einschränkungen für die Besucher zur Folge, noch für den Fuss-, Auto-, Tram- und Veloverkehr rund um den Neubau.

Die Etappierung der Bauarbeiten erfolgte in Abstimmung mit dem Kunstmuseum Basel. Während der Art Basel werden die Bauarbeiten unterbrochen.

Die Kosten werden zum grössten Teil von Versicherungen übernommen.

Die Schlussabrechnung zum Neubau des Kunstmuseums Basel wird nach Abschluss der Arbeiten fertiggestellt.

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