Die Baselbieter Hotels haben in den ersten acht Monaten des Jahres nur noch halb so viele Hotelübernachtungen verzeichnet wie im Jahr zuvor. Während des Lockdowns wurde gar ein Rückgang von bis zu 80 Prozent verzeichnet.
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Das «Les Trois Rois» in Basel hat vor gut zwei Monaten wegen dem Ukraine-Krieg Geflüchtete aufgenommen. - sda - Les Trois Rois

Die Baselbieter Hotels haben in den ersten acht Monaten des Jahres nur noch halb so viele Hotelübernachtungen verzeichnet wie im Jahr zuvor. Während des Lockdowns wurde gar ein Rückgang von bis zu 80 Prozent verzeichnet.

Bis August zählten die Hotelbetriebe insgesamt 95'200 Übernachtungen, wie das Statistische Amt des Kantons Baselland am Mittwoch mitteilte. Im selben Zeitraum des Vorjahres waren es noch 187'900 Übernachtungen gewesen, die Zahl der Logiernächte nahm also um 49 Prozent ab. Im gesamtschweizerischen Durchschnitt wurde ein Rückgang um 41 Prozent verzeichnet.

Besonders stark habe sich der Einbruch während der Lockdown-Zeit im Frühling offenbart, hiess es. Im März sei ein Minus von 60 Prozent zu verzeichnen gewesen, ein Wert, der sich bis Mai auf beinahe 80 Prozent verschlechtert habe. Seit Juni sei eine leichte Erholung feststellbar. Die Übernachtungszahlen lagen im August aber noch immer um 35 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres.

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