Basel: Wasserrettung fischt Bärchen aus dem Rhein
Am Donnerstag löste ein unidentifiziertes Objekt im Rhein in Basel eine Wasserrettung aus. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Luftballon handelte.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Basler Rhein wurde am Donnerstag ein unidentifiziertes Objekt entdeckt.
- Sofort rückte die Wasserrettung aus, da unklar war, ob es eine Person in Not sein könnte.
- Es handelte sich jedoch um einen Luftballon in Bärchenform.
Am Donnerstag, kurz vor 9 Uhr, wurde der Einsatzzentrale der Rettung Basel-Stadt gemeldet, dass ein unidentifiziertes Objekt im Rhein treiben würde.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um eine Person in Not handelt, wurde eine Wasserrettung ausgelöst. Kurze Zeit später konnte aber glücklicherweise Entwarnung gegeben werden.
Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt stand mit drei Booten, die Kantonspolizei Basel-Stadt mit einer Patrouille auf dem Boot und einer an Land im Einsatz.
Um nach der Bergung sofort lebensrettende Massnahmen einleiten zu können, ist die Sanität der Rettung Basel-Stadt ebenso unverzüglich ausgerückt.
Das «Opfer» wurde aus dem kalten Wasser geborgen
Rund 20 Minuten nach der Alarmierung konnte eine Bootspatrouille der Berufsfeuerwehr Entwarnung geben, nachdem die Einsatzkräfte das «Opfer» aus dem kalten Wasser geborgen hatten.
Es stellte sich heraus, dass es sich bei der vermeintlichen Person und einen Luftballon in Bärchenform gehandelt hatte. Von dem Besitzer fehlt aber noch jegliche Spur.
Die Rettungsorganisationen in Basel-Stadt wurden im vergangenen Jahr zu 15 Wasserrettungseinsätzen gerufen und konnten neun Personen retten.
Eine sofortige Alarmierung ist der Schlüssel zum Erfolg. Daher sind die Rettungsorganisationen dankbar um jede auffällige Beobachtung, die den Einsatzkräften zeitnah mitgeteilt wird.
