Bis 2050 sollen auf Basels Strassen nur noch umweltfreundliche Verkehrsmittel verkehren. Zudem soll der Autoverkehr nicht weiter anwachsen. Die Basler Regierung hat am Freitag eine Mobilitätsstrategie mit einem entsprechenden Massnahmenpaket in die Vernehmlassung geschickt.
Strassenbahn und Flexity Text
Blick auf die Stadt Basel. (Symbolbild) - Keystone

Das Massnahmenpaket vereinige bereits laufende Projekte, wie den Ausbau der Ladestationen für Elektromobile, mit neuen Vorhaben, wie die Regierung mitteilte.

Zu diesen gehören neben der Schliessung von Lücken im Velo- und Fusswegnetz und einem Ausbau des ÖV-Angebots auch die Schaffung von autofreien Arealen und die Förderung von autofreien Haushalten. Ein besonderes Gewicht wird zudem auf den Ausbau der Carsharing-Infrastruktur gelegt.

Die Mobilitätsstrategie fusst auf der Volksabstimmung zum Gegenvorschlag zur Verkehrsinitiative des Basler Gewerbeverbands, der im Februar 2020 eine Ja-Mehrheit erzielte, während der autofreundliche Initiative eine deutliche Abfuhr erteilt wurde.

Der Gegenvorschlag hatte einen Wachstumsstopp für den Autoverkehr zum Inhalt und die Forderung, dass ab 2050 nur noch umweltfreundliche Verkehrsmittel auf Basels Strassen verkehren dürfen.

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