Am Wochenende beginnen die Sommerferien. Die Kantonspolizei Basel-Stadt warnt daher vor Einbrechern. Fenstern und Türen sollen stets geschlossen bleiben.
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Kantonspolizei Basel-Stadt. - Kantonspolizei Basel-Stadt

Mit dem «Bündelitag» beginnen am Wochenende die Sommerferien. Wer seine Koffer packt und verreist, sollte einige Ratschläge beherzigen, um Einbrecher nicht anzulocken und fernzuhalten.

Ob tagsüber oder nachts: Geöffnete Fenster und Türen versprechen erfrischenden Durchzug, wenn die Temperaturen in die Höhe schnellen. Schnell schlüpft aber auch eine Diebin oder Dieb in die Wohnung oder ins Haus, um dort böse Absichten auszuführen.

Alle Türen und Fenster sollten vor Reisen geschlossen sein

Die Kriminalprävention der Kantonspolizei Basel-Stadt rät deshalb, vor dem Verlassen von Gebäuden alle Fenster und Türen zu kontrollieren und zu schliessen – auch im Büro zur Mittagszeit und bei Arbeitsschluss oder dann, wenn der Letzte die Garderobe beim Sportplatz verlässt.

Wer die Koffer schon gepackt hat und verreisen will, sollte zu Hause noch einen Kontrollblick wagen: Sind alle Fenster und Türen gut verschlossen? Es empfiehlt sich, auch die Balkon- und Kellertüren gründlich zu prüfen, denn diese bieten eine einfache Zutrittsmöglichkeit.

Abwesenheit sollte nicht öffentlich mitgeteilt werden

Hinweise auf eine längere Abwesenheit wie zum Beispiel per Nachricht auf dem Telefonbeantworter oder per Zettel am Briefkasten sollten unterlassen werden. Zurückhaltung ist auch in den sozialen Medien angebracht: Die eigene Abwesenheit sollte nicht öffentlich mitgeteilt werden.

Auch der gemütliche Ausflug ins Gartenbad kann mit einer bösen Überraschung enden: Das unter dem Badetuch «versteckte» Mobiltelefon, oder der unbeaufsichtigte Rucksack finden rasch einen neuen Besitzer.

Es sollten keinenWertgegenstände mit ins Bad genommen werden

Hier gilt es, wo vorhanden, Schliessfächer zu nutzen, ein Auge offenzuhalten und vor allem: Keine unnötigen Wertgegenstände mit ins Bad zu nehmen.

Für ihre unentgeltlichen Beratungen vor Ort stehen die Spezialisten der Kriminalprävention gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Kantonspolizei Basel-Stadt.

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