6 Millionen Franken bis 2030 zur Belebung der Basler Innenstadt
Der Stadtbelebungsfonds unterstützt private Projekte, welche die Entwicklung der Basler Innenstadt als Ausgeh-, Shopping- und Tourismusstandort fördern.

Der Stadtbelebungsfonds unterstützt private Projekte oder Aktionen, welche die Entwicklung der Basler Innenstadt als attraktiven Ausgeh-, Shopping- und Tourismusstandort fördern.
Als Gegenvorschlag zur Gesetzesinitiative Stadtbelebung durch vernünftige Parkgebühren hat der Grosse Rat im September 2020 einen Stadtbelebungsfonds bis 2030 geschaffen und mit § 5c im Standortförderungsgesetz verankert. Gemäss Verordnung liegt die Fondsverwaltung in der Zuständigkeit des Präsidialdepartements.
Ziel der durch den Stadtbelebungsfonds unterstützten Projekte ist, nebst der Förderung von Frequenzen, eine Überraschungsqualität zu schaffen und dadurch die Aufenthaltsdauer der Besucher in der Basler Innenstadt zu verlängern.
Nachhaltigkeitsbestrebungen des Kantons Basel-Stadt
Dabei handelt es sich um Projekte, die grundsätzlich erstmalig stattfinden, neue Impulse setzen und vom Grundgedanken her mit den Nachhaltigkeitsbestrebungen des Kantons Basel-Stadt im Einklang stehen. In der Regel sind diese Konzepte von einmaliger Natur.
Damit ein solches Projekt finanzielle Unterstützung seitens des Stadtbelebungsfonds findet, muss unter anderem das Budget so strukturiert sein, dass mindestens 30 Prozent aus Eigen- und Drittmitteln finanziert wird. Und es werden keine weiteren Gesuche um finanzielle Unterstützung an den Kanton Basel-Stadt gestellt.
Beitragsgesuche werden von einem durch den Regierungsrat gewählten Fondsrat geprüft. Dieser setzt sich aus zwei Kantonsvertretenden, Fachleuten aus Gewerbe, Handel und Tourismus sowie einer unabhängigen Fachperson für nachhaltige Entwicklung zusammen.
Damit wird sichergestellt, dass Projekteingaben von diversen Seiten beleuchtet und beurteilt werden.