Wie die Gemeinde Herbetswil informiert, ist der Anschluss am Wärmenetz mit heimischen Holzschnitzeln überall im Dorf möglich.
Aus Holz werden Hackschnitzel gehäckselt. Das Holz wird mit einem Kran und einer Zange in den Häcksler geschoben.
Aus Holz werden Hackschnitzel gehäckselt. Das Holz wird mit einem Kran und einer Zange in den Häcksler geschoben. - Kathrin Zeilmann/dpa
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Der russische Angriff auf die Ukraine und der Rohstoff-Krieg zwischen Russland und dem Westen machen sich im Portemonnaie bemerkbar: Heizöl und Strom werden merklich teurer.

In Herbetswil besteht als Alternative im ganzen Dorf die Möglichkeit, über den Wärmeverbund Heizwärme zu beziehen.

Das Netz erstreckt sich über das ganze Siedlungsgebiet des Dorfs mit Ausnahme der Weiler und Berghöfe.

Mit einheimischer und klimaneutraler Energie heizen

Beheizt wird der Wärmeverbund ausschliesslich mit Holzschnitzeln, welche vom Forstbetrieb Hinteres Thal geliefert werden.

Wer mit dem Wärmeverbund Herbetswil heizt, wärmt also mit einheimischer und klimaneutraler Energie.

Darüber hinaus bietet der Wärmeverbund eine hohe Preisstabilität und insbesondere im Vergleich zu fossilen Heizungen nun sehr attraktive Preise.

Investitionskosten werden mit Wärmeverbund erheblich gesenkt

Der Umstieg von einer fossilen Heizung auf den Wärmeverbund wird vom Gebäudeprogramm der Kantone subventioniert.

Dadurch werden auch die Investitionskosten erheblich gesenkt.

Falls man Interesse an einem Anschluss an den Wärmeverbund hat, wird gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung zu melden.

Gerne stellt die Gemeinde eine Offerte für die Anschlussgebühren und die Heizkosten zu und vermittelt den Kontakt zu den mittlerweile routinierten Installateuren.

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