Jugendliche setzen Zeichen: Clean-Up-Day findet im Frühling statt
Der am 31. Oktober geplante erste Badener Clean-Up-Day muss Corona-bedingt auf den Frühling 2021 verschoben werden.

Im Rahmen der Rezertifizierung des Unicef-Labels «Kinderfreundliche Gemeinde» hat die Stadt Baden sich zum Ziel gesetzt, politische Partizipation für Jugendliche in Form eines Jugendparlaments zu ermöglichen.
Die Kinder- und Jugendanimation der Abteilung Gesellschaft hat sich dieser Vision angenommen. Sie unterstützt interessierte Jugendliche gemeinsam mit dem Dachverband Schweizer Jugendparlemente auf diesem Weg.
Eine Gründerinnen- und Gründergruppe mit motivierten Jugendlichen hat sich gebildet. Sie möchten bei politischen Themen, wie zum Beispiel der Klima- und Abfallpolitik mitreden können, weil auch ihnen die Stadt Baden am Herzen liegt. Mit dem Clean-up-Day sollte ein erstes Zeichen gesetzt werden.
Die Jugendlichen sind sich der Mitverantwortung für Müll und Littering bewusst. Sie möchten zeigen, dass sie das Thema tatkräftig anpacken können.
Hierzu wollten sie am Samstag früh aufstehen und mit vollem Einsatz den Werkhof beim Müll einsammeln unterstützen. Auch das Sozialwerk Hope wollte helfende Hände aufbieten.
Nun muss der Anlass jedoch wegen der neuen Corona-Massnahmen auf den Frühling verschoben werden. Die Jugendlichen bedauern dies sehr.
Für das zukünftige Jugendparlament sollte dies der erste Streich sein. Bei diesem Engagement ist noch mit vielen spannenden Aktionen zu rechnen, die den Erwachsenen zeigen, dass auch Jugendliche etwas zu sagen haben und sich positiv beteiligen wollen.