Bis 18. April ist das Badener Label Mama Tierra in der Ausstellung «Porte-Bonheurs» des Pariser Luxuswarenhaus Le Bon Marché Rive Gauche vertreten.
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Neben Chanel, Dior und weiteren weltbekannten Modemarken sind in diesem Frühling auch die Kreationen von Mama Tierra im Le Bon Marché im Herzen Paris erhältlich. Mama Tierra präsentiert ihre Etuis, Taschen und Home-Accessoires im Rahmen der 250m2 grossen Ausstellung «Porte-Bonheurs».

Thebe Magugu ist ein sozial engagierter Designer, der zu diesem Anlass eine spektakuläre Anlage aus 20 000 bunten Stoffblumen im Warenhaus geschaffen hat. Unter dem Motto «Glück und Positivität» können Besucherinnen sich auf ein zauberhaftes Shoppingerlebnis im Atrium von Le Bon Marché freuen.

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Patrizia Stalder kreierte die «Isashii»-Kollektion

Die preisgekrönte Illustratorin Patrizia Stalder kreierte die «Isashii»-Kollektion. Die Inspiration hinter den meisten Mama-Tierra-Designs stammt von den indigenen Mythen des Wayuu-Volks in Südamerika, die die Accessoires liebevoll von Hand aus GOTS-zertifizierter Baumwolle herstellen.

Bei den immer wiederkehrenden Motiven auf den Accessoires handelt es sich um totemische Tiere wie die Schlange. Himmel, Sonne und Sterne weisen auf den Glauben nach dem Tod der Wayuu-Indigenen hin. Dieser Glaube besagt, dass die Seelen der Verstorbenen in der Milchstrasse zu Sternen werden.

Le Bon Marché fördert Hilfsprojekte in Afrika

Ihre Heimat in der Wüste besuchen die Seelen als Regen wieder und beglücken so ihre Familie und Freunde. Denn laut den indigenen Wayuu ist Wasser Leben. Regen bringt Menschen somit die ganze Fülle des Glücks.

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Das Pariser Luxuswarenhaus und die Badener Non-Profit-Organisation teilen ähnliche Werte. Le Bon Marché fördert verschiedene soziale Hilfsprojekte in Afrika und unterstützt damit Millionen von Menschen. Patrice Wagner, CEO der Le-Bon-Marché-Gruppe, betont: «Wir sind der Philanthropie zutiefst verpflichtet und es liegt in unserer DNA, sie durch die Kraft der Mode umzusetzen.»

Frauenfördernde Modeproduktion in Lateinamerika

Mama Tierra hingegen setzt als Non-Profit-Organisation auf eine frauenfördernde Modeproduktion in Lateinamerika. Dr. Lourdes Grollimund, Präsidentin von Mama Tierra, erklärt: «Mit fair entlohnter Arbeit unterstützen wir die finanzielle Unabhängigkeit der indigenen Frauen.

Dadurch sind sie selbstbestimmt und weniger angewiesen auf unsere Hilfsprojekte.» Somit bringen die Accessoires der «Porte-Bonheurs»-Ausstellung durch und durch Freude und Glück. Denn sie beglücken diejenigen, die sie tragen, und stärken jene, die sie anfertigen.

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