Nach dem Ja der Stimmbürger von Baden und Turgi, zur Ausarbeitung eines Fusionsvertrags am 13. Juni 2021, ist der Start zur Projektphase zwei erfolgt.
Die Stadt Baden.
Die Stadt Baden. - Nau.ch / jpix.ch
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Mit einem ersten Workshop ist das Fusionsprojekt Baden-Turgi in die zweite Phase gestartet. Vier neue Arbeitsgruppen diskutieren die Themen Freizeit/Vereine, Kultur, Jugend und Alter. Im Gegensatz zur Projektphase I sind die Arbeitsgruppen nicht nur aus Mitgliedern von Behörden und Verwaltung zusammengesetzt. Es werden Interessenvertreterinnen und -vertreter aus den einzelnen Themenbereichen einbezogen. So sitzen zum Beispiel Vertreterinnen der Dorfvereinsvereinigung Turgi, der Präsident des Seniorenrats Region Baden und der Präsident der IG Sportvereine mit am Tisch.

Die Bevölkerung wird in das Projekt miteinbezogen

In einem ersten Schritt haben die vier Arbeitsgruppen ihre Themenbereiche und das weitere Vorgehen definiert. Vorgesehen sind für einzelne Fragestellungen auch Veranstaltungen, in denen die Bevölkerung mitdiskutieren oder sich informieren kann. In welcher Form und wann diese Veranstaltungen durchgeführt werden, ist noch nicht definiert. Die Arbeit in den Arbeitsgruppen muss gemäss Zeitplan bis Ende Jahr abgeschlossen sein.

Parallel dazu wird der Fusionsvertrag ausgearbeitet, und noch offene Fragen aus der ersten Projektphase werden geklärt. Der Fusionsvertrag kommt im Herbst 2022 in den Einwohnerrat Baden bzw. vor die Gemeindeversammlung Turgi. Sagen beide Gremien Ja, haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im März 2023 an der Urne das letzte Wort. Bei einem erneuten Ja in beiden Gemeinden wird die Fusion von Baden und Turgi per 1. Januar 2024 vollzogen.

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