Baden: «Gabenzaun» der Kirchgemeinde wird rege gebraucht

Knittel Simone
Knittel Simone

Baden,

Der Gabenzaun der katholischen Kirchgemeinde Baden-Ennetbaden richtet sich an Menschen, die in Not sind. Helfen können alle - das Angebot wird rege gebraucht.

Gabenzaun
Gabenzaun auf dem Kirchplatz in Baden - Nau.ch / Jpix.ch

Seit Mai ist der Gabenzaun Baden in regem Gebrauch. Auf dem Areal der katholischen Stadtpfarrkirche in Baden hängen in kleinen Plastiksäcken Lebensmittel und Alltagsgegenstände zum Mitnehmen. Die Aktion richtet sich an Menschen, die in Not sind. Menschen, die helfen wollen, können verschiedene Produkte in transparente Säckli packen, beschriften und diese an den Zaun hängen.

Ursprünglich kommt die Idee des Gabenzauns aus Deutschland. Das inspirierte diverse Gabenzäune in weiteren Schweizer Städten, darunter auch Baden.

Auf dem Kirchplatz der katholischen Kirche dürfen sich alle, die es brauchen, am Gabenzaun bedienen. Es dürfen aber nur gut haltbare Lebensmittel, wie etwa Konserven oder Teigwaren, verschenkt werden. Neben Lebensmittel sind auch Hygieneartikel wie Seife, Zahnbürste und Zahnpasta für den Gabenzaun geeignet.

Gabenzaun
Lebensmittel am Gabenzaun - Nau.ch / Jpix.ch

Initiantin ist die Jugendseelsorgerin Cornelia Haller von der
katholischen Kirchgemeinde Baden-Ennetbaden. Gerade während Corona sei das Angebot besonders nötig.

Die Kirchgemeinde hat auch das Angebot «Zäme ässe» neu aufgegleist. Ab 13. August findet das Essen gemeinsam oder als Take-away statt. Im Saal des roten Turm gibt es jeden Donnerstagabend ein Nachtessen für einen Franken.

Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des Pastoralraum Aargauer Limmattal.

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