Tegerfelden: Bürger sprechen sich für neues Entsorgungsreglement aus
Wie die Gemeinde mitteilt, wird das aktuelle Entsorgungsreglement der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Firma Swiss Recycling überarbeitet.

Das bestehende Entsorgungsreglement der Gemeinde Tegerfelden bedarf einer Erneuerung und wird zurzeit – in Zusammenarbeit mit der Firma Swiss Recycling - entsprechend überarbeitet. Die vom Gemeinderat gebildeten Arbeitsgruppen waren in den letzten Wochen aktiv damit beschäftigt, Verbesserungsvorschläge für die verschiedenen Entsorgungsplätze zu sammeln.
Wo gibt es Verbesserungspotential?
Nebst der Einführung einer Kunststoffsammlung wurde geprüft, wie eine Überfüllung der PET-Container bei der Entsorgungsstelle Dorf in Zukunft verhindert und der Einwurf bei der Mulde ‘Galgenbuck’ vereinfacht werden könnte. Seit der Schliessung der Grüngut-Deponie ‘Fuchsacker’ kommt es unweigerlich dazu, dass auch grosses Astmaterial der Mulde ‘Galgenbuck’ zugeführt wird.
Dies ist insofern problematisch, als dass die Mulde innert kürzester Zeit überfüllt ist und für die Grünabfälle späterer Anlieferer kein Platz mehr bleibt. Über die Bereitstellung einer zusätzlichen Mulde an der Sammelstelle ‘Galgenbuck’ wurde ebenso diskutiert, wie das zusätzliche Angebot eines Häckseldienstes vor Ort oder zu Hause.
Weiter möchte man der Bevölkerung das Entsorgen von Grünabfällen zukünftig auch am Mittwochnachmittag ermöglichen. Die Sammlung von Karton und Altmetall soll wie bis anhin weitergeführt werden, allerdings unter Beaufsichtigung, um die illegale Entsorgung von Autoreifen und weiterer nicht konformer Abfälle zu verhindern.
Wie weiter mit der Sammelstelle Galgenbuck?
Zentral im Zusammenhang mit einer Veränderung der bestehenden Sammelstelle ‘Galgenbuck’ war für den Gemeinderat die Frage nach dem weiteren Nutzungsrecht der Landparzelle Nr. 153. Der Landeigentümer zeigte glücklicherweise grosses Entgegenkommen und befürwortete eine weitere Nutzung der Parzelle während der nächsten 10 Jahre, was der Gemeinderat sehr schätzt.
Es ist erfreulich, dass Arbeitsgruppen und Gemeinderat bei wesentlichen Fragen innert kurzer Zeit zum selben Schluss gekommen sind und es ist nun Sache des Gemeinderates, die gesammelten, konstruktiven Vorschläge gezielt umzusetzen.