Am Sonntagmorgen wurde ein Autofahrer (39) auf der Hauptstrasse in Menzingen ZG mit 110 km/h gemessen. Ihm droht eine hohe Busse.
Ferdinand Piëch Enkel
Ein Raser wird von Polizisten angehalten. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Menzingen AG wurde am Samstagmorgen ein Autofahrer mit 110 km/h gemessen.
  • Die Ermittlungen führten zu einem 39-jährigen Sportwagenfahrer.
  • Derm Mann droht eine hohe Busse, längerer Führerausweisentzug und eine Freiheitsstrafe.
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Am frühen Samstagmorgen, kurz nach 6 Uhr, hat eine semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage der Zuger Polizei, auf der Hauptstrasse in der Gemeinde Menzingen, ein Auto registriert, welches mit einer Netto-Geschwindigkeit von 110 km/h unterwegs war.

Der Lenker, der alleine unterwegs war, überschritt somit die auf diesem Streckenabschnitt erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um 60 Stundenkilometer.

Die Ermittlungen der Zuger Polizei ergaben, dass es sich beim Fahrer des Sportwagens um einen 39-jährigen Engländer handelt. Er zeigte sich in der Befragung geständig und jederzeit kooperativ.

Der Raser musste seinen Führerausweis abgeben

Der Führerausweis wurde ihm zuhanden der Administrativbehörde, Strassenverkehrsamt, abgenommen. Für seine Raserfahrt muss sich der 39-Jährige bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Ihm droht neben einer hohen Busse und einem langen Entzug des Führerausweises auch eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr.

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