Am Mittwoch brannte die Waschküche in einem Mehrfamilienhaus in Steinhausen ZG. Sechs Bewohner, darunter zwei Kinder, wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Brand in Steinhausen
Steinhausen: Feuer und Rauch in einem Mehrfamilienhaus. - Zuger Polizei
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Steinhausen ZG geriet am Mittwoch eine Waschküche in einem Mehrfamilienhaus in Brand.
  • Vier Erwachsene und zwei Kinder mussten zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.
  • Aufgrund des Feuers musste die Allmendstrasse gesperrt werden.

Die Meldung über ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Allmendstrasse in der Gemeinde Steinhausen erreichte die Einsatzleitzentrale am Mittwochabend, kurz vor 20.30 Uhr.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten diese ein offenes Feuer im Bereich der Waschküche sowie eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus fest.

Zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr Steinhausen gelang es, die Flammen rasch zu löschen. Anschliessend wurde mit der Entrauchung des Treppenhauses sowie sämtlichen Wohnungen begonnen.

Mehrere Personen wurden ins Spital gebracht

Einige Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten dieses vor Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig verlassen. Weitere wurden durch die Feuerwehr ins Freie begleitet.

starken Rauchentwicklung
Im Treppenhaus kam es zu einer starken Rauchentwicklung.
Ambulanz
Sechs Personen, darunter zwei Kinder wurden ins Spital gebracht.

Vier Erwachsene im Alter zwischen 25 und 62 Jahren, sowie zwei Kinder im Alter von vier und sechs Jahren, wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital eingeliefert.

Die genaue Brandursache wird ermittelt

Die Brandursache ist noch unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen. Während den Löscharbeiten musste die Allmendstrasse gesperrt werden.

Im Einsatz standen 40 Angehörige der Feuerwehr Steinhausen, 10 Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ), das Feuerwehrinspektorat, der Einsatzleiter vom Rettungsdienst Zug, je ein Rettungswagen vom Rettungsdienst Zug, Rettungsdienst Küssnacht am Rigi und Schutz und Rettung Zürich sowie mehrere Einsatzkräfte der Zuger Polizei.

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