Häggenschwil

Tempo-30-Zonen nur bei breiter Zustimmung

Tempo-30-Zonen prüft Häggenschwil nur bei klarer Unterstützung im Quartier. Für «Häggenschwil West» wurde ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben.

Tempo 30
Eine Tempo-30-Zone. (Symbolbild) - Nau.ch

Wie die Gemeinde Häggenschwil berichtet, hat der Gemeinderat im Dezember 2024, im Wissen um die unterschiedlichen Ansichten der Bevölkerung zu nötigen Massnahmen für Tempo 30, einen Grundsatzentscheid gefällt.

Tempo-30-Zonen werden nur projektiert, wenn ein breit abgestützter Antrag aus der Bevölkerung des entsprechenden Quartiers vorliegt. Konkret mittels eines Antrags von der Mehrheit eines Quartierts mit Unterschriften von handlungsfähigen Personen aus Häggenschwil/Lömmenschwil.

Erst wenn ein solcher Antrag vorliegt, wird die Kantonspolizei kontaktiert und ein spezialisiertes Ingenieurbüro mit der Ausarbeitung eines technischen Berichts sowie Massnahmenplans beauftragt. Anschliessend können sich dann die Bewohner in einem Mitwirkungsverfahren entsprechend äussern.

Verkehrsgutachten für Quartier in Auftrag gegeben

Am 2. Mai 2025 ging die erwartete Unterschriftensammlung aus dem Quartier Agenstrasse/Beckenstein/Wetzensbergerstrasse mit 93 Unterschriften ein. Der eingegangene Antrag ist über das ganze Quartier breit abgestützt. Somit wurde der Gemeinderat beauftragt, die weiteren Schritte in die Wege zu leiten.

Deshalb wurde bei einem empfohlenen Ingenieurbüro eine Offerte eingeholt. Der Auftrag für ein Verkehrsgutachten und einen Konzeptplan im Quartier «Häggenschwil West» wurde an das Ingenieurbüro Bieli, St. Gallen, zum Preis von 6080 Franken erteilt.

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