Wie die Stadt Arbon berichtet, hat die Bevölkerung mit dem Workshop am 1. Oktober 2022 die Möglichkeit, sich zu dem Gebiet um den Arboner Weiher einzubringen.
Stadthaus Arbon.
Stadthaus Arbon. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Die Arboner Bevölkerung soll sich vermehrt zu kommunalen Entwicklungsthemen einbringen können. Dies sehen der Legislaturplan 2019 bis 2023 und der Unicef-Aktionsplan 2020 bis 2024 vor.

Vor diesem Hintergrund und aufgrund positiver Erfahrungen aus dem ersten Stadtworkshop in Frasnacht lanciert der städtische Bereich Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Stadtentwicklung sowie der Abteilung Freizeit, Sport und Liegenschaften den «Stadtworkshop Weiher plus».

Ergebnisoffener Mitwirkungsprozess

In mehreren Schritten wird gemeinsam erarbeitet, was im Bereich zwischen dem WerkZwei, dem Stacherholz und der Brühlstrasse verbessert oder gestärkt werden soll. Der gesamte Prozess dauert rund neun Monate. Er wird ergebnisoffen gestaltet, sodass die Ideen und Anliegen der Teilnehmenden im Zentrum stehen.

Gemeinsam werden die erarbeiteten Inhalte weiterentwickelt. Zur Mitwirkung eingeladen sind alle Interessierten, die einen Bezug zum betreffenden Ortsteil haben – unabhängig von Herkunft und Alter.

Pop-up-Büro beim Weiher

Der Stadtworkshop Weiher plus startet mit einem Pop-up-Büro am Samstag, 1. Oktober 2022. Von 11 bis 15 Uhr wird am Mitwirkungsstand gesammelt, was der Bevölkerung gefällt und was im Quartier fehlt.

Stadtpräsident René Walther, Stadtrat Michael Hohermuth und weitere Verantwortliche seitens der Stadt werden persönlich anwesend sein. Das Pop-up-Büro findet bei jeder Witterung statt. Für eine kleine Verpflegung vom Grill sowie Seilspielgeräte für die jungen Gäste ist gesorgt.

Die gesammelten Erkenntnisse werden in einem zweiten Schritt – an der Ideenwerkstatt vom 12. November – gemeinsam weiterentwickelt. Wer sich zeit- und ortsunabhängig einbringen möchte, kann dies vom 2. bis zum 16. Oktober online über «meinThurgau» tun. Die Online-Mitwirkung, ein Erklärvideo sowie alle weiteren Informationen zum Projekt sind auf der Webseite der Stadt Arbon zu finden.

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